Qualifiziert fürs boomende Asien-Geschäft: IHK und Hansa Berufskolleg Unna kooperieren

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Die frisch qualifizierten Asienexperten aus dem Kreis Unna. (Foto Schaper/IHK zu Dortmund)


Die ersten 11 zertifizierten Kaufleute wurden ausgebildet bei Elmer (Kamen), Fleischhacker (Schwerte), KiK (Bönen), Nirotec (Unna), NOSTA (Dortmund), Sonepar (Holzwickede) und Woolworth (Unna):

Bei den außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund ist der asiatische Markt – vor allem China – von großem Interesse. Die Unternehmen vor Ort benötigen deshalb auch im Bereich der dualen Berufsausbildung besonders qualifizierte Mitarbeiter, um ihre Exportaktivitäten weiter auszubauen, teilt die IHK mit.

Aus diesem Grund bietet das Hansa Berufskolleg Unna in Kooperation mit der IHK zu Dortmund die Zusatzqualifizierung „Asienkaufmann/-frau“ an. Jetzt haben 11 Asienkaufleute ihre Prüfung abgelegt und bekamen die Zertifikate feierlich in der IHK überreicht.

Die Auszubildenden aus den Bereichen Groß- und Außenhandel sowie Industrie nahmen die Urkunden aus den Händen von Dirk Vohwinkel, Leiter der IHK-Ausbildungsberatung, entgegen.

Die Ausbildungsunternehmen profitieren erheblich von dieser Zusatzqualifizierung, unterstreicht die Kammer:

„China ist für die auslandsaktiven Unternehmen in der IHK-Region ein wichtiger Partner. Im Kreis Unna und den Städten Dortmund und Hamm gibt es rund 200 Unternehmen, die ihre Produkte nach China liefern.“

Im Rahmen der Zusatzqualifikation „Asienkaufmann/-frau“ absolvieren die Auszubildenden Kurse über Außenhandel, lernen Wirtschaftsenglisch und werden mit der chinesischen Sprache und den landesüblichen Gebräuchen vertraut gemacht. Somit erwerben sie wichtige berufliche, persönliche und interkulturelle Kompetenzen für den asiatischen Wirtschaftsraum.


PM IHK zu Dortmund

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