Hündin auf Wanderparkplatz ausgesetzt – Feuerwehr hilft

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Im Tierheim Schwerte erholt sich die Hündin jetzt von ihren Strapazen. (Foto: Tierheim Schwerte)

Angebunden und ihrem Schicksal überlassen.

Am frühen Morgen des Samstags, 10. Oktober, wurde eine angebundene Hündin am Wanderplatz Tiefendorf zwischen Iserlohn-Letmathe und Schwerte-Ergste gefunden. Die Finderin informierte umgehend die Polizei. Es war 7.30 Uhr in der Frühe.

Das Tierheim Schwerte berichtete am Mittag, was weiter geschah:

„Die Bergung der Hündin erwies sich leider als sehr schwer, da sie nicht kooperieren wollte (was man ihr in dieser Situation nicht ganz so übel nehmen kann).

Um die Sicherheit der Hündin und aller Anwesenden zu gewähren, musste sie für den Transport betäubt werden.

(Foto unten aus dem öffentlichen Facebookpost der Finderin übernommen)

Angebunden und ihrem Schicksal überlassen: Das Foto der Finderin, die in einem öffentlichen Facebookpost zornig auf das ausgesetzte Tier aufmerksam machte.


Nun befindet sie sich bei uns im Tierheim und erholt sich vom ganzen Stress.


Es handelt sich bei dem Hund um einen Herdenschutzhund. Sie ist gechipt, aber nicht registriert. Anfrage an den Transponder-Hersteller ist raus.

VIELEN Dank an die Feuerwehr Schwerte für die Zusammenarbeit und den Jäger Hubertus (den Nachnamen haben wir in der Aufregung vergessen) für das Setzen der Betäubungspfeile.

Leider werden Herdenschutzhunde (wie z.B. der Kangal) immer mehr zu Modehunden. Dass diese Hunde ganz besondere Voraussetzungen und vor allem viel Fachwissen für die Haltung brauchen, wird oft übersehen.
Ein Trauerspiel…“

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