„Auf dem Weg in eine bunte, vielfältige, islamistische Gesellschaft – Als integrierte Ausländer fühlen wir uns nicht mehr willkommen“

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Zu den politischen Forderungen nach der Terrorattacke von Solingen am vergangenen Freitag (23. August) bekamen wir auf der Facebookseite unserer Partnerredaktion „Ausblick am Hellweg“ einen Meinungsbeitrag, den wir mit Erlaubnis des Verfassers hier separat veröffentlichen dürfen.

Der Kommentator ist ein renommierter, aus dem Iran stammender Facharzt und Unternehmer aus Unna.

Er schreibt:

„Es ist schwer nachvollziehbar, wie Personen, die aus ihrem Heimatland vor Terror geflohen sind und in einem Aufnahmeland Schutz gefunden haben, welches ihnen Unterkunft, Verpflegung, Bildung für ihre Kinder sowie medizinische Versorgung gewährt, eben diesen Terror in das Aufnahmeland bringen.

Ebenso unverständlich erscheint die Zurückhaltung in Deutschland, diese Personen konsequent und ohne Ausnahme auszuweisen.

Wenn jemand sich als Gast in meinem Haus unangemessen verhält, wird er unverzüglich aufgefordert, das Haus zu verlassen.

Warum sollte dies auf staatlicher Ebene anders gehandhabt werden? Wo liegt das Problem Deutschlands in dieser Angelegenheit?

Im Jahr 1988 sind wir aus dem Iran geflohen, um dem Terror zu entkommen, der im Namen des Ayatollahs aus Paris und mit Unterstützung von Großbritannien, Deutschland und den USA über unser Land gebracht wurde.

Diese historischen Tatsachen sind nachlesbar, und selbst Peter Scholl-Latour hat eingeräumt, dass Deutschland in diese Ereignisse involviert war.

Wir sind gut integriert, und mittlerweile bin ich Arzt und Arbeitgeber, der ein großes Unternehmen in Deutschland führt.

Dennoch fühle ich mich in der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage hier nicht mehr sicher.

Als integrierte Ausländer, die aktiv ihren Beitrag zur deutschen Gesellschaft leisten, werden wir zunehmend mit Misstrauen und Ablehnung konfrontiert.

Es ist spürbar, dass wir nicht mehr willkommen sind.

Sollte sich diese Situation weiter verschärfen, müssen wir möglicherweise in Erwägung ziehen, eine neue Heimat zu suchen.

Wenn Deutschland auf diesem Weg bleibt, wird es am Ende mit denjenigen Ausländern zurückbleiben, die es sich als „bunte, vielfältige, islamistische Gesellschaft“ wünscht.“

  • Dr. med. Ardeshir Ghiassi, Unna

3 KOMMENTARE

  1. Deutschland und seine Bürger haben in der Vergangenheit bewiesen dass Vielfältigkeit und Integration gelingen kann.

    Jeder der heute einer geregelten Arbeit nachgeht wird dort auf Kollegen mit Migrationshintergrund treffen und zusammenarbeiten.

    Jeder der das Gesundheitssystem beansprucht wird sich vertrauensvoll einem Arzt Pfleger mit Migrationshintergrund anvertrauen.

    Griechische, Türkische, Chinesischen .u.a. Restaurants gehören zur Gastroszene.
    Integration kann also gelingen, ist aber keine Einbahnstraße.

    Das heißt nicht bedingungslose Übernahme der Gepflogenheiten des Gastlandes bzw. neuen Heimat.

    Erwarten kann man aber ein respektvolles Miteinander. (das leider zu oft nicht zu sehen ist.)

    Angriffe auf Ordnungsdienste, Angriffe auf Feuerwehr und Sanitäter, Angriffe auf Ärzte und Schwestern in Notaufnahmen, Bedrohung von Mitarbeitern im öffentlichen Dienst, Erziehern und Lehrerkräften gehören nicht dazu. (nicht ausschließlich aber überwiegend durch Migranten)

    Und auch die Kalifat Demos, Radikalisierung der jungen Islamisten hier und die rasant, drastisch ansteigenden Gewalttaten, vor allem der Nordafrikaner, tragen nicht zum Bild eines respektvollen Miteinanders bei.

    Insofern würde ich behaupten dass nach wie vor ein vertrauensvolles Miteinander am Arbeitsplatz etc. gegeben ist.

    Das sieht bei einer Begegnung im öffentlichen Bereich vielleicht anders aus.
    Sicher auch ein Versagen der Politik.

    Angefangen mit A. Merkel die zwar eine GroKo zu verantworten hatte, rektal aber eher bei den Grünen zu finden ist und fortgeführt mit der Ampel wird die Entwicklung seit Jahren ignoriert.

    Unterstützt von dem ÖRR und den Links Grünen samt ebenso ausgerichteten Medien wurde und wird jegliches aufzeigen der Situation als rechts abgestempelt, jeder Kritiker als Nazi bezeichnet.

    Die Situation ist der Ampel in ihrer selbstherrlichen Blase entglitten.
    Die Verfehlungen und die Namen der Versager zu Bennen würde den Kommentarrahmen sprengen.

    Aber auch in den Bundesländern sieht es nicht anders aus.

    Merkel Zögling Wüst hängt ebenfalls am Rockzipfel der Grünen.
    Regelungen zu einem geordneten Asylverfahren wie die Kreditkarte und verpflichtender Arbeitseinsatz, erfolgreich umgesetzt in anderen Bundesländern werden natürlich radikal abgelehnt da sie selbstverständlich der strikten Grünen Ideologie widersprichen und rationales Denken ausschließen.

    Die langjährigen, parteitreuen Wähler hier im Westen sind zum Glück noch keine Protestwähler.

    Ich brauche keine Blauen die unser Leben letztendlich zurück in DDR-Zeiten führt.

    Bleibt zu hoffen dass die Merkelaner in der CDU endgültig verschwinden, die Roten sich auf ihre Historie und Parteiprogramm besinnen und die Grünen endlich aus verantwortlicher Politik im Nirwana verschwinden damit notwendigen Arbeitskräfte herzlich wieder willkommen sind

  2. Dem ist vollumfänglich zuzustimmen.

    Allerdings dürften solche Erkenntnisse schwerlich Eingang in das Denken unserer Buntheitsfanatiker finden.

    Erst, wenn das Vorhergesagte unwiderruflich eingetreten ist.

    Natürlich wird es dann erneut heißen, das habe doch niemand wissen können.

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