Missbrauchsverdacht gegen Lüner Ex-Vizebürgermeister: Auch Bürgermeister Kleine-Frauns jetzt in der Schusslinie

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Jürgen Kleine-Frauns, Bürgermeister von Lünen. - Foto Stadt Lünen

Im Fall der Kindesmissbrauchs-Ermittlungen gegen den früheren Lüner SPD-Vizebürgermeister Daniel Wolski ist auch Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns in die Schusslinie geraten. Die Ratsfraktion GfL fordert ihn auf, sein Amt vorübergehend niederzulegen. Hintergrund ist ein Verfahren gegen Kleine-Frauns wegen möglicher versuchter Strafvereitelung.

Es steht im Zusammenhang mit dem bereits zurückgetretenen Ex-Vize-Bürgermeister Daniel Wolski. Wolski sitzt wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs Jugendlicher in U-Haft.  Eine E-Mail mit einem Hinweis hatte Bürgermeister Kleine-Frauns im Januar gelöscht. 

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1 KOMMENTAR

  1. Offensichtlich ist der deutsche Journalismus nicht in der Lage zu urteilen. Aus dem imaginären Schreiben an BM Kleine-Frauns ist kein Straftatbestand abzuleiten

    Das die Staatsanwaltschaft Dortmund fehlerhaft arbeitet – auch hinsictlich des Ermittlungsgrundes gegen BM Kleine-Frauns ist bekannt. Das dieselbe Staatsanwalt jedoch die vorhergehenden Ermittlungen in der Causa Wolski eingestllt hat wird verschwiegen.

    Wenn nunmehr Mitglieder des Rates den BM desavouieren zeigt dies auch auch das das Grundgesetz und die felerhafte Behandlung seitens der Staatsanwalt unter den Tisch fallen soll.
    Interessant wird der Vorgang dann wenn die SPD in Lünen ihr Wissen um Wolski in dieser Causa verschweigt
    Bernd V. Köster

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