403.000 € für Nahmobilität im Kreis, davon 103.000 € für PR

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Achtung Fahrradfahrer: Hinweisschild auf einen kreuzenden Radweg, hier in Fröndenberg an der Ostbürener Straße. (Foto Rinke)

Der Kreis Unna erhält für Projekte der Nahmobilitätsförderung insgesamt 403.900 Euro vom Land, wie das Verkehrsministerium NRW mitteilt. Rund 130.000 € davon sind für Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen.

Konkret werden folgende Projekte bezuschusst:

  • die Erhebung des Modal Splits in Kamen mit 60.000 €
  • der barrierefreie Umbau von 6 Querungen in Schwerte: Schützenstraße, Hagener Straße, Röntgenstraße und Graf-Adolf-Straße mit 213.300 Euro.

Für Öffentlichkeitsarbeit erhalten die Kommunen folgende Beträge:

Bönen 16.600 Euro, Kamen weitere 23.500 Euro, Lünen 12.700 Euro, Schwerte 23.800 Euro und Unna 30.000 Euro. Für die kreisweite Öffentlichkeitsarbeit gibt es 24.000 Euro Fördermittel.

 „Die Fördermittel sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Nahmobilität und zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsmuster in der Region“, betonen die Grünen im Kreis Unna.

Pressemitteilung:
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Unna

1 KOMMENTAR

  1. In einem Satz:
    Mit Schulden zu Lasten der Steuerzahler werden Fördermittel zur Verfügung gestellt, welche im Sinne der grünen gesellschaftlichen „Transformation“ die Mobilität der Bürger weiterhin einschränkt. Dubiose Rechenkonstrukte verbunden mit Geldern für die eigene parteiliche Öffenlichkeitsarbeit, um es den Bürgern anzudrehen:

    „die Erhebung des Modal Splits in Kamen mit 60.000 €“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Modal_Split

    „Je nachdem, wie der Modal Split berechnet wird, kann er sehr unterschiedlich ausfallen.“
    „Da verschiedene Untersuchungen nicht die gleichen Festlegungen treffen, ist der festgestellte Modal Split meist nur bedingt vergleichbar“

    Die 213.300 Euro für den „barrierefreien Umbau“ von 6 Querungen in Schwerte dienen möglicherweise der „Anschaffung von Barrieren“ für den Autoverkehr.

    Schwerte gehört zum Modellprojekt „Smart City“. Das sind digital überwachte Ghettos ohne Fahrzeuge, in denen die Bürger sich nur noch in einem Umkreis von 15 Minuten Erreichbarkeit aufhalten sollen.

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