
Insektenfreundliche Beete, nachhaltige Mobilität, der stadtökologische Erlebnispfad und vieles mehr: In Unna gibt es eine Menge vielfältiger Projekte für den Klimaschutz, wirbt die Stadt.
„Auch Unternehmen leisten Beiträge dazu, dass der Ausstoß von Treibhausgasen sinkt.“
Eine neue Webseite will all diese Projekte bündeln und besser sichtbar machen.
Mit Unterstützung der Bürgerstiftung Unna hat das Umweltamt die Webseite klima-unna.de erstellen lassen, gefördert von der Nationalen Klimaschutz-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
„Die Internetseite soll sich als Schaufenster für Positiv-Beispiele etablieren“, sagt Thomas Heer, Klimaschutzmanager der Stadt. Nutzer sehen darauf Beispielprojekte, die zum Klimaschutz beitragen.
Eine interaktive Karte zeigt das Stadtgebiet und erste Projekte an ihren Standorten.
Beispiele für die aktive Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen und Tiere finden sich im Osten von Unna, wo der Naturschutzbund (NABU) gemeinsam mit dem Verein für Heimat und Natur Mühlhausen/Uelzen seit 1988 rund 27 Ackerflächen erworben hat, die in extensiv genutztes Grünland umgewandelt wurden, so dass sich dort eine größere Anzahl an Blütenpflanzen entwickeln kann.
Seit Neuestem befindet sich an der dortigen Paschquelle ein Schild mit einem QR-Code, der eingescannt direkt auf die Klima-Webseite mit weiteren Informationen führt.
„Wir werden auf klima-unna.de sukzessive weitere Projekte einfügen, die mit entsprechenden wiedererkennbaren Hinweisen und QR-Codes auch im Stadtbild sichtbar gemacht werden sollen“, kündigt Thomas Heer an.
Mitmachen ist beim „Klima-Schaufenster“ ausdrücklich erwünscht:
Auf klima-unna.de gibt es ein Formular, mit dem Teilnehmende ihre Projekte selbst beschreiben sowie Bilder und Audio-Dateien hochladen können.
Die Webseite wird betreut vom Umweltamt der Stadt Unna. Für Fragen und Anregungen ist Klimaschutzmanager Thomas Heer unter Tel. (02303) 103-1710 und per E-Mail an klima-schaufenster@stadt-unna.de zu erreichen.
Quelle Stadt Unna