Notfell der Woche: Kangalrüde Seppel sucht ebenerdiges Zuhause

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Oft steckt eine traurige Geschichte dahinter, wenn Tierheime ein Tier aufnehmen: Das Miteinander klappt nicht, der Zeitaufwand ist zu groß oder die Anschaffung unüberlegt.

Das Tierheim Kreis Unna sucht für Fund- und Abgabetiere ein neues Zuhause – heute für Seppel.

Der hübsche Kangalrüde Seppel sucht ein ebenerdiges Zuhause und neue Besitzer, die viel Zeit mit ihm verbringen.

Seppel ist freundlich zu allen Menschen, aber die Tierheimmitarbeiter weisen ausdrücklich daraufhin, dass sich sein Verhalten im Laufe der Pubertät noch ändern könnte.

Gegenüber Artgenossen zeigt der kastrierte Rüde sehr unterschiedliches Verhalten: von neugierig bis aggressiv ist alles dabei.

Mitarbeiter des Tierheims können sich eine souveräne und aufgeschlossene Hündin als neue Partnerin für Seppel vorstellen.

Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts hat Seppel bereits Gelenkprobleme, aber benötigt noch keine Medikamente (Röntgenbilder liegen vor). Potentielle Interessenten müssen sich darauf einstellen, dass in Zukunft Tierarztkosten anfallen könnten.

Aufgrund der Gelenkpropleme wird ein ebenerdiges Zuhause für Seppel gesucht. Er benötigt viel Platzt- ein großes ausbruchsicheres Gelände oder ein großer Garten wäre ideal.

Sein Entropium an beiden Augen – eine Fehlstellung des Augenlides – wurde bereits operiert und seine Augen sind nun unauffällig.

Wichtig ist, dass Seppel ausreichend Sozialkontakte und Anschluss zu seinen Bezugspersonen hat. Die Tierheimmitarbeiter setzen voraus, dass Interessierte sich mit der Hunderasse und ihrem Verhalten auskennen oder sich ausreichend informiert haben.

Grundsätzlich sollte die Entscheidung, ein Tier aufzunehmen, wohl überlegt und nicht überstürzt sein. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kreistierheims beraten dazu gerne und ausführlich.

Pressemitteilung Kreis Unna

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