Car Friday in DO: Deutlich weniger Verstöße – Spitzenraser: 161 statt 80 km/h

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Mit Anreisen aus ganz NRW hatte die Dortmunder Polizei am Karfreitag zum Saisonauftakt der Tuningszene – „Car Friday“ – gerechnet. Tatsächlich gab es für die Beamten deutlich weniger zu tun als im Vorjahr: 67 kontrollierte Fahrzeuge und 90 kontrollierte Personen kamen nicht im Entferntesten an die Zahlen des Vorjahrs heran (202 Fahrzeuge, 250 Personen).

Hier eine Kurzform der Bilanz, die die Dortmunder Polizei am Ostersonntagabend schickte (12. 4.).

  • Freitagmittag, Ostwall: In einem überprüften Pkw sitzen 3 Personen – Ergebnis: 3  Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWi-Anzeigen) wegen Verstößen gegen das Ansammlungsverbot.
  • Phönix-West / Phönix-See: Weder Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung noch solche mit, Zitat, „Bezug zur illegalen Tuningszene“.
  • Tempokontrollen im Bereich des A44-Rastplatzes „Hellweg Süd“ und auf der A 40: Bis zum späten Nachmittag rund 100 Geschwindigkeitsverstöße, 10 Fahrverbote – Weitere 200 Tempoverstöße im Stadtgebiet durch städtische Mitarbeiter festgestellt.
  •  Negativhighlight ein Mercedesfahrer (30), der auf der A 40 in Richtung Dortmund bei Dorstfeld mit 161 statt 80 km/h erfasst wird. Anzeige, 1200 Euro Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und Bericht an die Führerscheinstelle zur Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen.
  • Gegen 21 Uhr deutlich mehr Verkehr auf dem Wall, Platzverweise gegen 3 Personen, die mit ihren Autos in der „Boxengasse“ am Ostwall standen.
  • Zeugen melden an der Speicherstraße mehrere „augenscheinlich der Tuningszene zugehörige Fahrzeuge“, die Polizei stellt rund 30 Autos und etwa 40 Personen fest, spricht Platzverweise aus. 60 Platzverweise während des gesamten Kontrolleinsatzes.
  •  Technische Mängel: 3 Fahrzeuge werden sichergestellt und einem Gutachter präentiert, 12  OWi-Anzeigen gibt es wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis (zu tief, zu laut oder Schleifspuren an den Radkästen), 2 Anzeigen wegen zu geringer Profiltiefe – in einem Fall Verbot der Weiterfahrt, weitere 15 Anzeigen wegen sonstiger Verkehrsverstöße. Dazu 20 Verwarnungsgelder wegen sonstiger Verstöße und weil Insassen während der Fahrt nicht angeschnallt sind.

 

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