„Black Friday“ zog Menschenmengen nach Dortmund

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Shoppen, Einkaufen - Symbolbild Pixabay

Lange Warteschlangen vor vielen Geschäften und kaum noch Mindestabstand möglich:

So beschrieb eine Reporterin des Lokalradios 91.2 am gestrigen „Black Friday“ die Szenerie in der Dortmunder Innenstadt. In dem Podcast des Senders wurde ein Polizeisprecher mit den Worten zitiert, die Lage sei „angespannt“.

Grund war augenscheinlich der Black-Friday-Sale, zudem treten ab Dienstag (1. 12.) die verschärften Coronaregelungen für den Einzelhandel in Kraft: Statt 10 qm muss jeder Kunde in Läden über 800 qm Verkaufsfläche die doppelte Fläche an Platz haben, sprich, nur noch halb so viele Kunden wie im Moment dürfen bei größeren Läden gleichzeitig hinein.

Das wollten laut der Reporterin vor Ort offenbar viele Menschen vermeiden, indem sie ihre Weihnachtseinkäufe noch vorher erledigen.

Bilder des Postcasts auf 91.2 zeigen lange Schlangen von Wartenden auf dem Westenhellweg, auf dem – wie in vielen anderen Teilen der Innenstadt – seit einigen Wochen Maskenpflicht herrscht.

1 KOMMENTAR

  1. Als Gastronom, Hotelier und sonst von einer Zwangsschließung Betroffener könnte ich vermutlich bei den Bildern gar nicht so viel essen wie ich an der Schüssel verlieren würde. Diese Heuchelei und angebliche Solidarität gegenüber derer die derzeit um ihre Existenz fürchten und hoffen bald wieder öffnen zu können wird ja durch diese Bilder zur Absurdität. Der Egoismus und die Ignoranz dieser geifernden Konsumsüchtigen zeigt wie weit entfernt wir von einer teils eigenverantwortlich geregelten Lösung der Pandemie entfernt sind.

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