Mandelbuden in Kamens City und Weihnachtsbäume in leeren Läden

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Beigeordnete Ingelore Peppmeier (l.) und Bürgermeisterin Elke Kappen mit dem Christikindbriefkasten im Foyer des Rathauses. Melden Sie sich gern bei Rückfragen.

„Eigentlich würde die Kamener Innenstadt an diesem Wochenende voller Menschen sein“, rekapituliert die Stadt zum heutigen ersten Adventswochenende:

Auf dem Willy-Brandt-Platz war der Adventsmarkt geplant, auf dem Alten Markt sollten Winterwelt und Weihnachtsdorf für weihnachtliche Stimmung und Unterhaltung sorgen. Die Kamener Händler hatten sich zudem auf den verkaufsoffenen Sonntag gefreut.

All diese Veranstaltungen können nicht stattfinden, um die Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu minimieren.

Doch auf weihnachtliches Flair müssen die Kamener in diesem besonderen Jahr nicht verzichten: Stadtverwaltung, Händler und die Eigentümer von Gewerbeimmobilien haben sich zusammengetan, um die Stadt in ein weihnachtliches Ambiente zu tauchen.

Eine große Rolle spielt hierbei die Illumination. Hierzu zählt nicht nur die stimmungsvolle Beleuchtung von Straßen und Plätzen, sondern auch die weihnachtliche Ausgestaltung von leerstehenden Ladenlokalen.

In sieben Immobilien wurden am Freitag festlich geschmückte Weihnachtsbäume aufgestellt, an fünf Immobilien laden Plakate mit Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen ein.

Im leerstehenden Ladenlokal in der Bahnhofstraße 6 hat die Immobilienverwaltung Kamps eine Lichtkunstinstallation aufbauen lassen.

Der Schmuck für die Weihnachtsbäume wurde im Auftrag der Kamener Originale in der KIG von Schülern der Diesterwegschule gebastelt, der Verein „Omas for Future“ dekorierte das Ladenlokal am Willy-Brandt-Platz 5.

„Wir möchten mit diesen Aktionen Hoffnung, Wärme und Zuversicht vermitteln und die Menschen zu einem Bummel durch die Innenstadt einladen“, schildert die für Stadtmarketing zuständige Beigeordnete Ingelore Peppmeier – selbstverständlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

Und auch in Corona-Zeiten muss niemand auf den Genuss von gebrannten Mandeln und Crepes verzichten: Beliebte weihnachtliche Leckereien sind zudem an Ständen in der Fußgängerzone erhältlich, die die Stadt punktuell platziert hat.

Eine besondere Aktion für Kinder hat sich zudem das Team des Stadtmarketings einfallen lassen:

„Der Advent ist eine aufregende Zeit. Vor allem Kinder freuen sich jedes Jahr erneut auf die Vorweihnachtszeit. Was kann es Spannenderes geben, als selbst einen Brief an das Christkind zu schreiben, zu verschicken und eine persönliche Antwort zu bekommen?“

An zwei Standorten hat die Stadt zu diesem Zweck in diesem Jahr Christkindbriefkästen aufgestellt. Sie stehen während der Öffnungszeiten im Foyer des Rathauses am Bürgerbüro unter dem Tannenbaum sowie vor der Stadtbücherei. Briefe mit Absender, die bis zum 18. Dezember 2020 in die Briefkästen eingeworfen werden, werden garantiert persönlich beantwortet.

„Mit dieser kleinen Aktion möchten die Helferinnen des Christkindes im Stadtmarketing das Warten verkürzen“, sagt Bürgermeisterin Elke Kappen. „Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, gesund durch die Adventszeit zu kommen, Rücksicht aufeinander zu nehmen und uns an den Dingen, die möglich sind, zu erfreuen.“

Quelle: Pressemitteilung Stadt Kamen

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