Gedenken an 80 Jahre KZ-Außenkommando in Unna

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Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke und der örtliche SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Sebastian Laaser am Gedenkstein in der Bertha-von-Suttner-Allee. Foto SPD

 Vom 26. Juli 1943 bis zum 02. Februar 1944 waren Menschen zwangsweise im Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald in Unna untergebracht.

50 politische Häftlinge wurden hier für Baumaßnahmen auf dem SS-Kasernengelände (später Hellweg-Kaserne) und in der Innenstadt eingesetzt. 

Am Gedenkstein in der Bertha-von-Suttner-Allee gedachten heute, am 26. Juli 2023, der heimische Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke und der örtliche SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Sebastian Laaser dieser von den Nazis verfolgten Menschen.

Zum Hintergrund:

Am 26. Juli 1943, also vor genau 80 Jahren, wurde auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne an der Iserlohner Straße ein Außenlager des KZ Buchenwald eingerichtet. Bis Anfang März 1944 waren dort 50 politische Häftlinge untergebracht, die für Baumaßnahmen auf dem Kasernengelände und in der Innenstadt eingesetzt wurden.

Im Jahre 1994 hatte die Stadt Unna auf Anregung des Bildungsvereins Kreis Unna e.V. (BIKU) unter dem Vorsitz von Hartmut Ganzke vor dem damaligen Offiziersheim in der Kaserne einen Gedenkstein aufgestellt, der eigens von Carlernst Kürten gestaltet wurde. Nach dem Abriss der Kasernengebäude und dem Ende der Bebauung des Wohnparks Unna-Süd hat der Stein seit dem 11. April 2006 einen neuen Platz an der Bertha-von-Suttner-Allee gefunden.

Pressemitteilung Büro Ganzke

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