Mit „klaren Zielen für eine konstruktive Ratsarbeit“, so die Botschaft in der Pressemitteilung, hat sich am Montag (3. November 2025) die AfD-Fraktion im Lüner Stadtrat offiziell konstituiert.
Die achtköpfige Fraktion wählte einstimmig Friederike Hagelstein zur Fraktionsvorsitzenden. Hagelstein war bereits in der vergangenen Ratsperiode AfD-Ratsvertreterin im Lüner Rat undbei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. 2. Bundestagskandidatin.
Lars Vietze übernimmt das Amt des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Gemeinsam führen sie die Geschäfte der Fraktion und vertreten diese nach außen.
Die Fraktion habe sich zu einer „sachbezogenen, transparenten und bürgernahen Politik verpflichtet“, heißt es in der Pressemitteilung vom Freitagmittag, 7. 11..
„Zu den zentralen Zielen gehören die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, die Sicherung der Handlungsfähigkeit der Stadt sowie die nachhaltige Stärkung der öffentlichen Sicherheit. Die AfD setzt sich für eine effiziente Haushaltsführung und Strukturreformen ein, um Steuer- und Abgabenerhöhungen zu vermeiden.“
Besonderes Augenmerk lege die Fraktion auf eine moderne, offene Kommunikation, unter anderem durch digitale Öffentlichkeitsarbeit, die von Denis Fellner verantwortet wird.
Friederike Hagelstein fasst zusammen: „Wir wollen Lünen sicherer und lebenswerter machen und dabei stets das Wohl der Stadt im Blick behalten.“
Zum Umgang mit den anderen Fraktionen erklärt die AfD-Fraktion in der größten Stadt im Kreis Unna:
„Als AfD-Fraktion setzen wir auf einen respektvollen Umgang mit allen Fraktionen im Rat, der vom Willen zur sachlichen und lösungsorientierten Zusammenarbeit geprägt ist.
Auch wenn wir klare Positionen vertreten, sind wir jederzeit offen für konstruktiven Dialog zum Wohle unserer Stadt.“
Die AfD-Fraktion werde „mit klarer innerer Organisation, engagiertem Team und gezielter Einbindung sachkundiger Bürger aktiv in den städtischen Ausschüssen mitwirken, um ihre Ziele für Lünen erfolgreich umzusetzen“.
PM: AfD-Fraktion Lünen
Die AfD ist eine verantwortungsbewusste, libertäre Partei der Bildungs- und Leistungsgesellschaft. Sie stellt schon immer die Sachpolitik in den Mittelpunkt und respektiert andere politische Meinungen. So bietet sie immer wieder der CDU/CSU eine Zusammenarbeit an. Ihre politischen Positionen sind wohldurchdacht. Man denke an den Widerstand gegen die massive Einwanderung und an den Widerstand gegen die sehr hohe Neuverschuldung durch die Regierung Merz (CDU/CSU, SPD).
+++ J. Datko – Ingenieur, Physiker – Regensb. – AfD-Stammwähler +++
Egal was die AFD anbietet, sie ist eine gesichert rechtsextreme Partei die gegen die Grundwerte der deutschen Verfassung steht und nur noch deshalb existiert, weil die CDU auf Bundesebene nicht genug Rückgrat hat. Das darf man nicht vergessen. Niemals. Die NSDAP hat sich in den 1930gern auch versucht möglichst „normal“ zu geben und am Ende… Wir kennen die Geschichte.
Für mich ist das alles ein strategisches Tun zum Zweck der Manipulation. Und weil der erste Kommentator hier seinem unreflektierten AFD Lobesgesang mit Offenbarung seiner Progression Nachdruck verleihen will: +++ P. Breschweiler – Maschinenbauingenieurin – Stadt Unna – Würde sich lieber mit einer Axt ins Bein hauen als jemals Faschisten zu wählen. +++