Verhaftung nach Schüssen und Messerangriff auf Senior – Lange: „Schaffen Rahmenbedingungen für sicheres Leben in Dortmund“

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Archivbild, RB

Nach Schüssen auf ein geparktes Auto am Freigrafenweg und einer Messerattacke in Hombruch hat die Dortmunder Polizei am Donnerstag (22. 2.) „einen polizeibekannten Dortmunder“ festgenommen. Der 18-Jährige wurde in einer vorübergehend genutzten Wohnung im Stadtteil Hörde von einem SEK-Kommando überwältigt und verhaftet.

Mit Stand am heutigen Freitag sitzt er in Untersuchungshaft.

Wie berichtet, hatten am Samstag vergangener Woche morgens um 2 Uhr mehrere Männer einen 19-jährigen Dortmunder vor einer Shisha-Bar am Freigrafenweg mit Schusswaffen und Macheten bedroht. Sodann wurden Schüsse auf sein geparktes Auto abgegeben. Wir berichteten HIER.

Im Zuge der Ermittlungen konnte ein 18-jähriger Tatverdächtiger identifiziert und festgenommen werden.

Mit Hilfe von Spezialeinsatzkräften nahm die Polizei den polizeibekannten Dortmunder am Donnerstag in einer von ihm vorübergehend genutzten Wohnung in Hörde fest. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte Drogen in nicht geringer Menge.

„Der 18-Jährige steht im dringenden Tatverdacht, an den Schüssen auf das Auto beteiligt gewesen zu sein“, berichtete am Freitagmittag die Polizei. Des Weiteren soll er am Sonntag, 18. Februar, einen 80-jährigen Mann in Hombruch mit einem Messer verletzt haben. Wir berichteten HIER darüber.

Die zuständige Haftrichterin hat Untersuchungshaft angeordnet.

In beiden Fällen dauern die Ermittlungen an und werden weitere Zeugen gesucht.

Polizeipräsident Gregor Lange bedankte sich bei den eingesetzten Kräften für ihre erfolgreiche Arbeit:

„Diese Festnahme bestätigt erneut die akribische Arbeit unserer Kriminalpolizei im Bereich der nicht alltäglich stattfindenden Kapitaldelikte. Mit einer Aufklärungsquote von knapp 90 Prozent klären wir hier nahezu jede Tat auf. Ein so hohes Entdeckungsrisiko ist die beste Art der Abschreckung. Das gesteigerte Interesse der Öffentlichkeit an der Aufklärung solcher Taten ist enorm hoch, weshalb wir starke Ressourcen in die Ermittlungen investieren. Neben der Gewährleistung eines beweissicheren Strafverfahrens schaffen wir damit auch die Rahmenbedingungen für ein sicheres Leben in dieser Stadt“.

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