Lüner (21) rast in der Probezeit mit über 100 km/h durch Brechten

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Foto: Symbolfoto Foto: ©A. Reichert

„Damit hat er nicht gerechnet“, kommentiert die Dortmunder Polizei trocken:

Ab sofort hat dieser junge Lüner weder einen Führerschein noch ein Auto.

Gestern Abend (9. Januar) ging der Fahranfänger gegen 22:20 Uhr einer Zivilstreife ins Netz – bei erlaubten 50 km/h teilweise mit weit über 100 km/h.

Besagte Zivilstreife war im Norden Dortmunds unterwegs. Auf der Brechtener Straße fiel den beiden Beamten in ihrem Außenspiegel ein BMW auf.

Dieser überholte gerade drei hinter der Zivilstreife befindliche Fahrzeuge und schlussendlich die Polizei. Erlaubt waren dort 50 km/h.

Von dieser Stelle an folgten die Beamten dem BMW über die Brechtener Straße bis zur Evinger Straße. Der junge Fahrer legte auf dieser Strecke immer wieder starke Beschleunigungsaktionen hin und brachte es auf Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h.

Erst auf der Evinger Straße musste der BMW-verkehrsbedingt halten. Die Beamten stiegen aus und sprachen mit dem jungen Mann.

Dabei kam heraus, dass sich der Lüner noch in der Probezeit befindet.

Jetzt erwartet den jungen Raser ein Verfahren wegen des Verdachts auf ein illegales Kraftfahrzeugrennen – das kann man per Definition (Paragraf 315d StGB) nämlich auch mit sich selbst fahren.

Obendrein beschlagnahmten die Polizisten die Fahrerlaubnis, das Auto und das Handy des 21-Jährigen.

Quelle: Polizei Dortmund

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