Abruptes Aus für E-Auto-Prämie: Jetzt zahlen Hersteller für die Kunden – „Verlässlichkeit sieht anders aus“

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E-Auto beim Aufladen an einem privaten Ladepunkt. - Foto Rinke

60.000 E-Autokäufer sind laut einer aktuellen Erhebung von dem Aus für den sogenannten Umweltbonus betroffen. Die Förderprämie wurde am Samstag, 16. 12., von der Bundesregierung für beendet erklärt – für alle Kunden, die ihr Auto nicht bis zum Folgetag, dem 3. Advent, zugelassen haben.

Dass jetzt Autohersteller selbst die mehreren Tausend Euro pro Wagen für ihre Kunden zahlen wollen, könne nicht die Lösung sein, schimpft der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK): Die Ampel zerstöre das Vertrauen in eine verlässliche Förderpolitik.

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1 KOMMENTAR

  1. Mir kommen die Tränen.
    Jahrelang wurden die E-Autos zu deutlich höheren Preisen verkauft als die vergleichbaren Verbrennerfahrzeuge, obwohl die Herstellungskosten deutlich geringer sind.
    Jetzt, wo man sich nur noch dumm, aber nicht mehr dumm und dämlich verdient, fängt das Jammern an.
    Hat da vielleicht bislang der Steuerzahler die Produktionsumstellung auf E-Autos und die teilweise Abwanderung vieler Abteilungen unserer Automobilindustrie ins Ausland bezahlt? Und damit auch den Verlust vieler Arbeitsplätze in Deutschland?
    Hat nicht die Autoindustrie durch die Bank jahrelang die DUH gesponsort und der Politik nach dem Mund geredet, um in den Genuß der E-Auto-Fördergelder zu kommen?

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