„Gutes Signal vom NRW Ministerium für Flucht und Integration“, lobt der in Massen wohnende SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke. Er hat endlich das lang erwartete und eingeforderte Signal aus dem Integrationsministerium der Grünen-Ministerin Josefine Paul bekommen.
In einer Pressemitteilung aus dem Ganzke-Büro vom Montag, 13. 11., heißt es:
„Vor dem Hintergrund wachsender Flüchtlingszahlen auch in der EAE (Erstaufnahmeeinrichtung) in Massen, einer zunehmend schwindender Akzeptanz in der Bevölkerung und den zum Teil eskalierenden Vorfällen innerhalb der Landeseinrichtung hat der hiesige Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke die zuständige Ministerin Paul bereits im August diesen Jahres nach Unna eingeladen.
Sein Vorschlag für einen gemeinsamen Austausch mit Beteiligten der EAE, dem Bürgermeisters der Stadt Unna und dem Landrat Mario Löhr blieb bislang seitens der zuständigen Ministerin unbeantwortet, was auch erhebliche lokale Kritik in Richtung Düsseldorf nach sich zog.
In der vergangenen Woche durfte sich Hartmut Ganzke nun über die Antwort in der Sache und eine Zusage für einen Austausch mit dem zuständigen Ministerium freuen.
Zwar wird sich Frau Paul nicht selbst zeitnah vor Ort ein Bild machen, wie sie in ihrem Antwortschreiben mitteilt, beauftragte aber ihre zuständige Fachabteilung mit der Koordination eines Termins zwischen den von Hartmut Ganzke vorgeschlagenen Akteuren.
„Natürlich bin ich erfreut und erleichtert, dass die Sorgen der Menschen nun auch in Düsseldorf Gehör finden. Ich freue mich auf den Austausch mit der Ministerin und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vor allem aber auf die daraus resultierenden Lösungen für die Menschen in und außrhalb der EAE in Unna-Massen“, so Hartmut Ganzke in seiner aktuellen Presseerklärung.
In der EAE war es jüngst zu mehrfachen gewalttätigen Vorfällen gekommen, darunter eine Massenschlägerei, sexuelle Übergriffe und eine schwere Messerattacke.
