„Für Frieden, gegen Hass und Antisemitismus“: Stadt Kamen will Zeichen der Solidarität setzen

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Friedenssymbol an einem Fenster in Fröndenberg - Foto Rinke

„Geschichte und Gegenwart lehren uns, dass Terror und Gewalt niemals ein Mittel sein dürfen, um Konflikte zu lösen“:

Zu einer „Zusammenkunft für Frieden – gegen Hass und Antisemitismus“ auf dem Rathausvorplatz lädt Bürgermeisterin Elke Kappen die Bürger am Freitag, 10. November, um 16 Uhr ein.

„Anlass für die Veranstaltung ist die durch den Terroranschlag der Hamas ausgelöste Lage in Israel sowie der Krieg in der Ukraine“, teilt die Stadt mit.

Die Bürgermeisterin ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gemeinsam zu zeigen,

„dass wir als Gemeinschaft fest an der Seite Israels, unserer Partnerstadt Eilat, der Jüdinnen und Juden in unserem Land, der Menschen in der Ukraine sowie unschuldiger Zivilisten, die von den Konflikten betroffen sind, stehen. Setzen wir ein Zeichen der Solidarität und Menschlichkeit.“

Kappen hatte bereits in einem Brief an den Bürgermeister von Kamens israelischer Partnerstadt Eilat, Eli Lankri, den Menschen in Israel ihr Mitgefühl ausgesprochen und die Solidarität der Menschen aus Kamen zugesichert.

Die Städtepartnerschaft Kamens zu Eilat am Roten Meer besteht seit 1980.

Im Rahmen der Veranstaltung wird die Bürgermeisterin auch anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 an die Opfer der Opfer des nationalsozialistischen Terrors erinnern. Hierzu wird sie bereits am Donnerstag, 9. November, bei einem stillen Gedenken um 15.30 Uhr am jüdischen Mahnmal an der Bahnhofstraße mit ihren Stellvertretern einen Kranz niederlegen.

PM Stadt Kamen

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