Integrationsrat Unna lädt zum Fastenbrechen in Moschee an der Höingstraße

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Symbolbild - Archiv RB

Der Fastenmonat Ramadan ist ein Monat der Besinnung, des Mitgefühls mit den Armen dieser Welt, aber auch ein Monat der Vereinigung.

Der Integrationsrat der Kreisstadt Unna schreibt dazu:

„Es ist schön zu sehen, dass der Ramadan in Unna inzwischen zu einem selbstverständlichen Teil unseres gemeinsamen Lebens geworden ist und das Iftar-Mahl gemeinsam, auch mit nichtmuslimischen Nachbarn, gefeiert wird und damit über Religionsgrenzen eine Botschaft des Friedens und der Toleranz vermitteln. Dieses Fest zeigt: Wir können uns zusammen freuen, miteinander leben und uns mit Respekt und Fürsorge begegnen.“

Der Integrationsrat und die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Unna  laden ihre Freunde als Zeichen des guten Zusammenlebens und gegenseitiger Wertschätzung zum gemeinsamen Fastenbrechen im Ramadan am Dienstag, 18.April, ab 20 Uhr in die Moschee, Höingstraße 20 in 59423 Unna ein.

Gerade in einer Zeit wachsender Islam- und Muslimenfeindlichkeit sei es wichtiger denn je, dass Muslime und Nichtmuslime aufeinander zugehen, so der Integrationsrat.

„Begegnung zu fördern, ist besonders wichtig in einer Zeit, in der sich auch gegenseitiges Misstrauen verbreitet. Der Gedanke, dass wir trotz Unterschiedlichkeit gemeinsam diese Welt zum Guten gestalten müssen, ist ein gemeinsames Leitmotiv.“

Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung zum Fastenbrechen gebeten, und zwar per E-Mail an Integrationsrat@stadt-unna.de  oder Integrationsrat_unna@web.de.

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