DO: 34-Jähriger in Wohnung mit Messer lebensgefährlich verletzt

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Messerangriff - Symbolbild, Foto Rinke

Versuchtes Tötungsdelikt im Dortmunder Stadtteil Hostedde. Die Bluttat passierte bereits am Dienstagabend (10. Januar), die Polizei berichtet erst drei Tage später darüber und sucht Zeugen, wie sie in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Staatsanwaltschaft bekannt gibt.

Denn der Messerstecher ist abgetaucht.

Das Opfer, ein 34-jähriger Dortmunder, erlitt bei der Attacke abends gegen 22 Uhr lebensgefährliche Verletzungen.

„Mittlerweile ist der Mann nicht mehr in Lebensgefahr. Der Täter ist aktuell noch flüchtig“, teilte ein Polizeisprecher am Freitagabend mit (13. 1.).

Nach bisherigen Erkenntnissen wählte der 34-Jährige selbst den Polizeinotruf, nachdem er von einem (von der Polizei nicht näher beschriebenen) Mann mit einem Messer attackiert worden war.

Der Angriff passierte in der Wohnung des 34-Jährigen, die sich in unmittelbarer Nähe der Straße In der Liethe befindet.

Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei liefert keine weiteren Hintergründe – wieso sich der flüchtige Täter in der Wohnung in Hostedde aufhielt, ob die Männer sich kannten/befreundet waren bleibt ebenso offen wie eine Beschreibung des Flüchtigen.

Die Pressestelle der Polizei ist für Nachfragen erst ab Montag wieder besetzt.

Die Mitteilung vom Freitagabend schließt mit der Bitte:

„Zeugen werden gebeten, sich bei der Dortmunder Kriminalwache zu melden. Hinweisgeber wählen bitte die 0231/132-7441.“

Quelle Polizei DO / Staatsanwaltschaft DO

2 KOMMENTARE

  1. Liebe Schlafschafe! Früher dachte ich, die Politiker und die Presse sind das Problem. Heute denke ich, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung das Problem ist. Denn ohne euch wäre das alles nicht möglich. Wir werden diesen Weg bis zum bitteren Ende gehen. Und dann werden wir alle leiden. Ihr auch. Das ist zwar nicht schön, gibt mir aber eine gewisse Genugtuung.

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