Zentrale Anlaufstelle für Fragen in der Energiekrise startet am 3. Januar im Jobcenter Kamen

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Neue zentrale Anlaufstelle in der Energiekrise: Nach der Auftaktveranstaltung „Ratschlag
Energie“ startet in Kamen am Dienstag (3. Januar) das gemeinsame Beratungsangebot.

Um dem erhöhten Beratungsbedarf in der Energiekrise gerecht zu werden, bieten die
Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen und die Stadt Kamen
gemeinsam mit der Verbraucherzentrale, dem Jobcenter des Kreises Unna, der AWO
(Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Lippe-Ems) und dem Kreis Unna eine zentrale und niederschwellige
Anlaufstelle an, um gebündelt alle wichtigen Fragen in der Energiekrise zu beantworten.


„Wir erwarten, dass künftig auch Menschen ein solches Beratungsangebot in Anspruch
nehmen werden, die zuvor noch nicht mit Zahlungsschwierigkeiten konfrontiert worden sind.
Umso wichtiger ist es, ein niederschwelliges Angebot zu schaffen“,

erklärt Jochen Baudrexl,Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen.

An allen fünf Dienstagen im Januar kümmern sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der GSW,
der AWO, der Verbraucherzentrale sowie des Jobcenters um die wichtigsten Fragen in der
Energiekrise und geben konkrete Hilfestellungen bei Zahlungsschwierigkeiten.

Von jeweils 16 bis 18 Uhr beraten die Verantwortlichen der verschiedenen Institutionen in
nebeneinanderliegenden Büroräumen im Erdgeschoss des Jobcenters Kamen (Rathausplatz
6)
interessierte Bürgerinnen und Bürger. Das Angebot ist kostenlos und kann ohne
Anmeldung wahrgenommen werden.

Durch die Bündelung der Kompetenzen ließen sich sowohl zusätzliche als auch unnötige
Behördengänge und Wartezeiten vermeiden, betont Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt
Kamen. „Es ist wichtig, den Menschen eine kompetente Anlaufstelle und Hilfestellungen
anbieten zu können. Je früher dies geschieht, desto besser ist das.“

Eine Fortsetzung des gemeinsamen Angebotes über den Januar hinaus ist denkbar. Vor allem wenn die Jahresendabrechnungen der Energieversorger die Bürger im
Februar erreichen.

„Wir gehen davon aus, dass sich der Beratungsbedarf dann noch erhöhen wird“,

sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Neben dem zentralen Beratungsangebot in Kamen bietet in Kürze die Hotline „Ratschlag
Energie“ des Kreises Unna eine niederschwellige Hilfestellung. Hier erfahren Bürgerinnen
und Bürger, welche Institution bei der jeweiligen Problemstellung Hilfe geben kann. Das
Beratungstelefon ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar unter der
Telefonnummer: (02303) 27 13 13.

Pressemitteilung Stadt Kamen

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