Neuer Kämmerer, neuer Beigeordneter

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Bürgermeister Dirk Wigant mit dem scheidenden und neuen Stadtkämmerer - Achim Thomae (li.), Michael Strecker. (Foto Stadt Unna)

In der Ratssitzung am Donnerstagabend, 1. September, begrüßte Bürgermeister Dirk Wigant einen neuen Kämmerer und einen neuen Beigeordneten.

Als neuer Stadtkämmerer wurde Michael Strecker in sein Amt eingeführt. Er tritt die Nachfolge von Stadtkämmerer Achim Thomae an, der die Stadt Unna wie berichtet nach 34 Jahren in Richtung Dinslaken verlässt, um dort ebenfalls als Kämmerer – und außerdem Erster Beigeordneter – zu arbeiten.

Michael Strecker, 51 Jahre alt, ist Dipl.-Verwaltungswirt und Dipl.-Betriebswirt. Seine Ausbildung zum gehobenen Dienst absolvierte er bei der Stadt Unna.

Nach einer ersten Station im Sozialamt wechselte er von dort ins Finanzmanagement der Stadt, wo er die letzten sechs Jahre als Bereichsleiter tätig war.

„Mit Michael Strecker haben wir einen außerordentlichen Fachmann für die Position des Stadtkämmerers gewonnen. Mit seiner einstimmigen Wahl wird deutlich, welches Ansehen er in Politik und Verwaltung genießt. Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit“, so Wigant nach der Wahl.

Sandro Wiggerich ist neuer Beigeordneter:

Bürgermeister Dirk Wigant mit Bürgermeisterkette und seinem Beigeordneten-Dreigestirn: Jens Toschläger (re.), Markus von der Heide (li.) und nunmehr Sandro Wiggerich. (Foto Stadt Unna)

Bürgermeister Wigant hat den 38-jährigen Juristen in der heutigen Ratssitzung offiziell in das Amt eingeführt.

Das Dezernat des neuen Beigeordneten umfasst die Bereiche Jugend und Familie, Schulen, Umwelt, Kultur, Weiterbildung und Sport.

Der Rat hatte Wiggerich bereits am 5. Mai einstimmig gewählt; wir berichteten darüber.

Für den Unnaer Grünen, der nach der letzten Kommunalwahl selbst dem Rat angehört hatte, war es nun die erste Sitzung als Mitglied des Verwaltungsvorstandes.

Wiggerich kommt von der Bezirksregierung Münster, wo er seit 2020 Regierungsrat und juristischer Dezernent in der Kommunalaufsicht und in der Wirtschaftsförderung war. Er hat Rechtswissenschaften, Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und an der University of Oxford studiert.

Das Rechtsreferendariat absolvierte er im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm mit einer Station bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin.

Seine Ausbildung schloss er mit beiden juristischen Staatsexamina sowie dem Magister Artium und einem englischen Mastergrad ab. Berufliche Erfahrungen sammelte er als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie als Rechtsberater für den Lesben- und Schwulenverband in Deutschland.

Vor seinem Wechsel in den öffentlichen Dienst arbeitete Wiggerich als Rechtsanwalt für Gesellschafts- und Energierecht bei internationalen Wirtschaftskanzleien in Düsseldorf.

Pressemitteilung Stadt Unna

1 KOMMENTAR

  1. Ein bizarres Foto. Alle Länder um uns herum haben die Coronamaßnahmen beendet und schütteln nur noch verständnislos den Kopf. Es gibt kaum noch Länder unter den ca. 195 weltweit, in denen Menschen ohne Gesetzesgrundlage freiwillig mit Maske in Innenräumen ihr Immunsystem beschädigen. Mit Maske, wahrscheinlich drei mal geimpft, dann aber ohne Abstand. Die vier Personen vorne im Bild sind wahrscheinlich mit Maske gekommen um dann ohne Maske und ohne den zwei Jahre propagierten Mindestabstand nebeneinander zu stehen. Wer noch Maske dort im Saal trägt, darf sich konsequenterweise das Wochenende nicht auf das dichtgedrängte Stadtfest begeben. Eher ist wohl davon auszugehen, das sich die meisten Anwesenden außerhalb des Saales wie der Rest der Bevölkerung verhalten. Menschen mit so einem irrationalem Verhalten führen diese Stadt.

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