Altbausanierung an Massener Straße will modernen Komfort mit historischem Charme verbinden

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Die Stuckelemente der historischen Fassade sind sorgfältig aufgearbeitet worden. (Foto HSI)

„Der Charakter einer Stadt oder einer Region wird insbesondere durch seinen Baustil geprägt. Die Tradition und Historie die damit verbunden ist, ist auf jeden Fall schützenswert.“

Den Charme des Altbaus bewahren, zugleich modernen Wohnkomfort bieten: Das möchte die HSI Immobilien GmbH Unna derzeit an der Massener Straße bewerkstelligen.

Im Altbau an der Massener Straße 51 in Unna wird derzeit kräftig saniert – mit dem Ziel, den Charme des Baus von ca. 1900 zu
erhalten, aber mit einer verbesserten Energiebilanz und modernem Wohnkomfort.

Das teilt die Immobiliengesellschaft in einer Pressemitteilung vom Montag mit, 15. August.

  • Die Fassade wird demzufolge „mit Liebe zum Detail“ saniert. Nach der Entschichtung werden die Stuckarbeiten aufgearbeitet, um den besonderen Charakter zu erhalten.
  • Anschließend erhält die Fassade noch einen neuen Anstrich.
  • Neben einer neuen Fassadengestaltung wurde auch das Dach komplett erneuert, gedämmt und neben modernen Dachfenstern auch mit einer Photovoltaikanlage inklusive Batteriespeicher zur Stromerzeugung ausgestattet.

Neue Fenster erhielten auch das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss. „Die Dreifachverglasung sorgt gleich für mehrere positive Effekte“, erläutert HSI: „Durch den verbesserten Wärmeschutz spart sie Energiekosten ein und bietet zusätzlich einen merklichen Schallschutz.“

Die optimierte Dämmung sorge im Dachgeschoss für ein deutlich angenehmeres Klima – und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Besonders umfangreich ist die Sanierung des ersten Obergeschosses – hier werden zusätzlich alle Oberböden sowie das Badezimmer erneuert.

Nachhaltigkeit im Bau, so die Maxime von HSI, bedeute nicht nur neue Energieeffizienzhäuser zu bauen,

„… sondern vor allem auch alten Bestand zu erhalten und diesen bestmöglich energetisch zu sanieren.“

Der große Vorteil sei hierbei die Einsparung von „grauer Energie“. Dieser Begriff bezeichnet die gebündelte Menge an Energie, die für den Bau eingesetzt wurde. Also auch die Herstellung, Lagerung, Anlieferung und auch Entsorgung von Materialien. Ein nicht zu unterschätzender Posten in der Klimabilanz, der bei einer Sanierung von Bestandsbauten deutlich geringer ausfällt.


Altbauten geben Charakter

Den Bestand zu erhalten, dafür spreche aber noch mehr als energetische Argumente:

„Der Charakter einer Stadt oder einer Region wird insbesondere durch seinen Baustil geprägt. Die Tradition und Historie die damit verbunden ist, ist auf jeden Fall schützenswert.“

So auch in Unna, das, so HSI, „insbesondere durch seine vielen besonderen Altbauten aus der Architekturepoche des frühen des 20. Jahrhunderts besticht.“

Das Gebäude an der Massener Straße 51 besitzt zwei vermietete Wohnungen und eine Gewerbeimmobilie.

Pressemitteilung HSI-Immobilien

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