„Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ – Prävention und Lernerfolg am Ernst-Barlach-Gymnasium

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Cybermobbing Workshop am EBG Unna. Rechts Referent Lukas Pohland (17). Foto DOKOM21

„Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“: Unter diesem Motto erlebten Schülerinnen und Schüler des Ernst-Barlach-Gymnasiums (EBG) in Unna einen außergewöhnlichen und spannenden Workshop zur Prävention.

Die Jugendlichen lernten unter anderem, was Cyber-Mobbing und digitale Gewalt bedeutet und wie sie sich selbst sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Mit dem kostenlosen Workshop setzt DOKOM21 ihr soziales Engagement im Rahmen der Initiative „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ fort.

„Digitale Gewalt und Cyber-Mobbing sind ein gesellschaftliches Problem, unter dem besonders junge Menschen leiden. Für Betroffene sind die Auswirkungen oftmals schwerwiegend.“

Das weiß Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21. Der Workshop im EBG war Bestandteil einer Reihe von 12 kostenlosen Workshops an Schulen zur Aufklärung und Prävention gegen Cyber-Mobbing. „Wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler so interessiert an dem Workshop teilgenommen haben und ganz lebenspraktisch davon profitieren können.“

Referent Lukas Pohland erklärt:

„Der Workshop ist von uns speziell für weiterführende Schulen entwickelt worden. Die Jugendlichen lernen, was Cyber-Mobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sie sich sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können.“

Lukas ist selbst ein 17-jähriger Schüler sowie Gründer und Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V..

Angebot zur Prävention für Jugendliche auf Augenhöhe

Auf Augenhöhe mit den Jugendlichen leitete Lukas durch den Anti-Cyber-Mobbing-Workshop und hielt einen kurzen Vortrag zur Einführung. Danach reflektierten die Schülerinnen und Schülern in gemeinsamer Projektarbeit die Rollen und Dynamiken beim Cyber-Mobbing. In einem realistischen Fallbeispiel lernten sie mögliche psychische und sozialen Folgen von Cyber-Mobbing kennen und erarbeiteten Lösungen, wie sie Betroffenen helfen können. „Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme und die vielen guten Einsichten und Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern beim Workshop im Ernst-Barlach-Gymnasium in Unna entwickelt wurden“, zieht Lukas Pohland ein positives Fazit.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.

Der 17-jährige Schüler Lukas Pohland war im Alter von 12 Jahre selbst von Cyber-Mobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte. 2018 hat Lukas Pohland die Gründung des gemeinnützigen Vereins Cybermobbing-Hilfe e.V. initiiert. Seitdem betreibt der Verein mit Lukas als 1. Vorsitzenden bundesweit aktiv Präventionsarbeit gegen Cyber-Mobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützt der Cybermobbing-Hilfe e.V. Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cyber-Mobbing. Lukas Pohland ist seit diesem Jahr Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

www.cybermobbing-hilfe.de

Über DOKOM21

Das Anschlussgebiet von DOKOM21 umfasst neben Dortmund die Städte Hagen, Herdecke, Holzwickede, Essen, Unna und Werl sowie Halver, Iserlohn, Kierspe, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden und Schalksmühle im Märkischen Kreis. Die Dienstleistungen reichen von Telefonanschlüssen, Internetzugängen über Voice-over-IP-Lösungen und Festverbindungen für Standortvernetzungen bis hin zu Kabel-TV und Mobilfunk. Darüber hinaus umfasst das Angebot Online-Datensicherung und Rechenzentrums-Dienstleistungen sowie Multimedia-Dienste für die Wohnungswirtschaft. DOKOM21 ist Mitgründer des Internetknotens Ruhr-CIX, der unter anderem in den Rechenzentren von DOKOM21 beheimatet ist. DOKOM21 ist der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet, bezogen auf die Anzahl der Standorte und die Gesamtfläche.

www.dokom21.de

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