WfU kritisiert: Wartende Bürger stehen im Regen – Schnellstens Bürgerhalle öffnen

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Schlangen vor dem Unnaer Rathauseingang - Foto Rinke

„Die Bürger nicht im Regen stehen lassen!“ Das fordert die Ratsfraktion Wir für Unna (WfU) von Bürgermeister Wigant. Es geht um ganz konkreten Regen, aufgrund der Zugangsbestimmungen wegen Corona.

WfU-Fraktionschefin Ingrid Kroll schreibt:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wigant,

wir beantragen auf dem schnellsten Wege den Zugang für die Bürger, die ihre Angelegenheiten im Rathaus erledigen wollen, nicht mehr durch die Schleuse der Stadtwerke zu führen, sondern durch die Bürgerhalle.

Begründung

Die pandemische Lage wird uns leider noch weiter im Alltag begleiten. Bürger, die das Rathaus aufsuchen wollen und müssen, werden derzeit durch die Schleuse der Stadtwerke geführt.

Das bedeutet, dass trotz vorheriger Anmeldung die Bürger vor Eintritt in die Schleuse in einer Warteschlange vor dem Büro der Stadtwerke, auf dem Rathausplatz stehen und warten müssen. Das bei Wind, Regen und Kälte!

Für die WfU-Fraktion ist das weit entfernt von „bürgerfreundlich“! Es muss dringend eine andere Lösung gefunden werden, um diesen Zustand aufzulösen.

Eine Möglichkeit wäre, eine Wegführung durch die Bürgerhalle bis zum Foyer des Ratssaales zu einzurichten.  -Eine solche Wegführung war zu Beginn der Pandemie schon einmal in der Bürgerhalle aufgestellt.-

  Von dort können dann die Bürger ins Rathaus gelangen oder den Bürgerservice besuchen.

Das RKI hat mitgeteilt, dass die Omikron-Welle im Februar den Höhepunkt erreicht wird. Was kommt danach? „Deltakron“, wie es bereits zu lesen ist?

Fest steht, dass nicht absehbar ist, wir lange das Rathaus den Bürgern nur mit Termin uns Wartezeit den Zutritt gewähren wird.

Wir dürfen unsere Bürger nicht im Regen stehen lassen und bitten um eine schnelle Umsetzung für den Einlass der Bürger ins Rathaus.“

1 KOMMENTAR

  1. Schöne neue Welt:
    Das Rathaus bunkert sich ein, wichtige Termine werden immer aufwendiger. Die Müllabfuhr arbeitet in Teilen des Kreises Unna nicht mehr. Das Elterngeld kann nicht mehr ordentlich ausgezahlt werden. Die Infrastruktur in Unna als wichtigster Faktor für die Wirtschaft ist durch Baustellen halb lahmgelegt. Das Schulsystem kennt schon lange keinen normalen Ablauf mehr. Das Vereinsleben ist kaum noch durchführbar. Das Krankenhaus bunkert sich ein, Angehörige können dort nicht mehr ihre Nächsten unterstützen. Die SPD Unna ist nur noch 2 bis 4 Stunden im Monat für seine Bürger erreichbar. Die GRÜNEN feiern ihr Neujahrsbuffet online und sind in Abrechnungsskandale und Flügelkämpfe verstrickt. Die CDU nahe MIT Unna fordert brutal die Entfernung ungeimpfter aus dem Arbeitsleben. Die Stadtwerke werden mit Neukunden der pleitegegangenen Billigstromanbieter überrannt, für die sie keine Einkäufe eingeplant haben. Kitaplätze für berufstätige Eltern können nicht mehr ausreichend zur Verfügung gestellt werden. Über 100 unzureichend gesicherte Baustellen. Einzelhändler, Gastronomen, Reiseveranstalter oder Veranstaltungsleute geraten immer mehr in Schwierigkeiten. Das neue Einkaufszentrum wird Geschäfte und Kundschaft aus der Innenstadt wegziehen. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung wird nur noch mit Steuermittel finanziell über Wasser gehalten. Das Gesundheitsamt kapituliert bei der Kontaktverfolgung. Das Kulturleben ist stark reduziert. Die Kosten der Bürger für Sprit, Strom und Heizung steigen rasant. Dazu die höchste Inflation seit jahrzehnten. Städtische Einrichtungen und Behörden bemühen sich täglich, die Bürger durch Maßnahmen möglichst von sich fern zu halten.
    Was habe ich ausgelassen?

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