Mit, laut Veranstalterangaben, rund 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand am Mittwoch (8. 12.) zum zweiten Mal auf dem Unnaer Rathausplatz eine Kundgebung gegen die geplante Corona-Impfpflicht statt. In der Woche zuvor waren 50 Personen mehr zum Protest gekommen.
Als beschlossen gilt eine Teilimpfpflicht, die die Politiker der neuen Ampel-Regierung für medizinische und pflegerische Berufe voraussichtlich ab März 2022 einführen wollen. Darüber hinaus wird aber auch eine komplette Impfpflicht diskutiert.
Bei der knapp dreistündigen Kundgebung auf dem Rathausplatz sprachen drei Redner aus Pflegeberufen und eine Rednerin aus der Gruppe „Unna-denkt-anders“.
Die Coronaschutzmaßnamen – Maske und Abstand – hielten alle Teilnehmer ein, und Unruhen gab es keine – bis auf einen Störer, der 20 Minuten lang „Querdenker raus aus Unna!“ brüllte.
Weitere Demos werden bekannt gegeben.
Livestream der Kundgebung HIER
Impfpflicht gegen Coronavirus – Argumente und Gegenargumente
Mir fehlt in Ihrem Artikel die Information darüber, welche Argumente denn die Redner (insbesondere die aus dem Pflegebereich) gegen das Impfen gebracht haben.
Wäre eventuell auch für andere Bürger, die nicht bei dieser Demo waren, von Interesse.
Wir waren nicht vor Ort, Claudia Grebing. Und auf Hörensagen möchten wir uns nicht verlassen. / Edit, wir haben gleichwohl auf Ihre Anregung hin die öffentlich diskutierten Argumente pro und contra Impfpflicht hier als Link eingefügt und bedanken uns für die Kritik.
Über folgenden Link gelangen Sie direkt zu einem 2-stündigen Mitschnitt der Veranstaltung.
Es handelt sich dabei um einen der mittlerweile zahlreichen Kanäle der alternativen Presse:
https://dlive.tv/p/locke09+9Me13T2nR
Hallo, Olaf, dafür danken wir herzlich. Wir werden den Link in unseren Bericht einfügen!
ob der Herr ab 1:24:00 abends wieder in seine Einrichtung gebracht wurde? („Faschisten raus, Faschisten raus“) ich mach mir richtig Sorgen um ihn – offensichtlich überboostert…
Danke für dein Link.
Zusatzinformation:
Verschiedene betroffene Bürger haben spontan aus dem Alltag erzählt. Zusammen gerechnet auf die Zeitdauer waren es wohl ein paar hundert Teilnehmer. So viel wie derzeit in München, Bielefeld, Hamburg und den zahlreichen anderen Städten waren es noch nicht.
Die Kundgebung ist von drei verschiedenen Livestreamern ins Netz gestellt worden.
Man konnte bequem im Netz zuschauen. Alle Portale zusammen gerechnet, haben es sich bereits einige tausend angeschaut. Jeder kann sich informieren, wer kann. …
Es waren nicht „ein paar Hundert“, sondern laut Veranstalterangaben rund 100 Teilnehmer.