Erste NRW-Stadt beschließt 2G und wirbt um Nachahmung

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Symbolbild Feiern, Feste - Archiv RB

Die erste Stadt in NRW schließt Nichtimmunisierte künftig von Veranstaltungen aus. In Wuppertal greift ab Freitag, 24. September, die 2G-Regel: Besucher vieler städtischer Veranstaltungen müssen entweder vollständig gegen Corona geimpft oder von Corona genesen sein.

Die Stadt unter ihrem Verwaltungschef Uwe Schneidewind (bei der Kommunalwahl 2020 Kandidat von CDU und Grünen) verbindet ihre Mitteilung mit einem Appell an private Veranstalter, Gastronomen und ans Land NRW.

Folgendes teilt die Wuppertaler Verwaltung auf der städtischen Website mit:

„Der Hauptausschuss der Stadt Wuppertal hat am 22. September die 2G-Regelung (Zugang nur für Geimpfte und Genesene) für große Freizeitveranstaltungen in städtischen Räumen mit großer Mehrheit beschlossen. Die Regelung soll außerdem für das Stadion am Zoo gelten.

Sie tritt voraussichtlich am Freitag, 24. September, in Kraft. Ausgenommen von der 2G-Regel sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und natürlich alle Bürgerinnen und Bürger, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.

Appell an Wuppertaler Gastronomen und Veranstalter und an das Land

An die Wuppertaler Gastronomen und Veranstalter wird in dem Beschluss appelliert, sich einer 2G-Option freiwillig anzuschließen.

Anders als etwa in Hamburg ermöglicht es die Coronaschutzverordnung des Landes allerdings aktuell nicht, den Betrieben im Gegenzug Befreiungen von den Infektionsschutzregeln zu gewähren.

Daher enthält der heutige Beschluss ebenfalls einen Appell an das Land Nordrhein-Westfalen, eine landesweite 2G-Options-Regelung einzuführen, die den teilnehmenden Gastronomiebetrieben, Clubs und Veranstaltern solche Befreiungen einräumt oder den Kommunen mit besonders hohen Inzidenzwerten durch eine Änderung der Coronaschutzverordnung entsprechende eigene Regelungen zu ermöglichen.“

Die politischen Gewichtungen verteilen sich im Wuppertaler Stadtrat wie folgt:

1 KOMMENTAR

  1. Ich bin begeistert, wir haben nur intelligente Politiker in Deutschland !
    Zum Bsp. ein Bankkaufmann „Minister der Gesundheit“ , wie hoch sind seine Beraterkosten ?
    Logisches Denken ist in diesem Land anscheinend nicht mehr erwünscht !
    Warum benötigt „unsere Regierung eigentlich Berater“ ?
    Wenn Minister ihr Amt ohne externe Hilfe nicht ausführen können sind sie fehl am Platz !
    Wenn eine Person einen Ministerposten erhält, sollte er wenigstens Vorkenntnisse
    haben,
    z.Bsp. Verteidigungsminister= General und keine Uschi (Gynäkologin)
    ach ja, wurde ja weggelobt weil sie hunderte von Millionen verballert hat (spricht kein Mensch in der Demokratie mehr drüber)Ein Herr Scheuer kann das auch,nix passiert !
    Und dann haben wir selbstherrliche Politiker welche von einer Demokratie und einem Rechtsstaat reden ! DEUTSCHLAND hat seit 2017 über 1 MILLIARDE für Berater ausgegeben

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