„Ölseuche“ in Massen: Stadt widerspricht

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Das mit Heizöl (und eventuell sogar Diesel) verunreinigte Flutwasser in Massen (wir berichteten) ruft nun auch die Stadt Unna auf dem Plan. Diese widerspricht teilweise.

„Entgegen der Aussage Ihrer Leserin verhält es sich bezüglich der Überschwemmungen in Massen etwas anders“, schreibt uns Pressesprecher Christoph Ueberfeld.

Nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Stadtbetriebe seien umgehend vor Ort gewesen. „Mit der Unteren Wasserbehörde beim Kreis findet sich die Stadt Unna in einem intensiven Austausch über kurzfristig zu ergreifende bzw. einzuleitenden Maßnahmen“, so der Sprecher.

Die Stadtbetriebe würden die Kanäle inspizieren und überprüfen, ob sich möglicherweise noch Ölrückstände in den Rohren befinden. Ueberfeld: „Das Gras am Massener Bach wird zurückgeschnitten und der Unrat entfernt. Das Kinder- und Jugendbüro wird den Austausch des Sandes auf dem dortigen Spielplatz veranlassen.“

Zudem hätten Mitarbeiter unseres Ordnungsdienstes am Mittwoch bei einigen Bewohnern rund um den Massener Bach angeklingelt, um Ausweichquartiere/Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten.

„Sollten bei Wassergeschädigten (deren Grundstücke von dem Öl verschmutzt wurden) Fragen bezüglich der Versicherung auftreten, können diese sich per mail an das Ordnungsamt der Stadt Unna wenden.“

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