„Hurensöhne“ – Steinewürfe bei Coronakontrolle im Märkischen Kreis

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Symbolbild RB

Eine Kontrolle der Coronaregeln ist am Donnerstagabend (1. April) in Iserlohn aggressiv eskaliert. Mitarbeiter des Ordnungsdienstes wurden als „Hurensöhne“ beleidigt und mit Steinen beworfen. Die Polizei sucht die aggressive Jugendgruppe.

Gegen 19.10 Uhr, so berichtet die MK-Polizei, stellten Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes auf einem Schulgelände (Südschule) Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest.

„Acht männliche Jugendliche hielten sich dort unter Missachtung der geltenden Vorschriften auf“, sprich, Abstand und Maske Fehlanzeige, Ansammlungen von mehr als 5 Personen aus zwei Haushalten nicht erlaubt.

Beim Erblicken der Ordnungskräfte rannten die Gruppe unmittelbar davon.

Dabei beleidigten die jungen Männer die Ordnungsdienstler als „Hurensöhne“. Mehrere griffen nach Steinen und bewarfen die Ordnungskräfte damit.

Die Geschosse verfehlten zum Glück ihre Ziele, niemand wurde verletzt.

Die Polizei wurde hinzugezogen. „Die Fahndung verlief jedoch bisher ergebnislos“, teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit, 3. April.

Es handelte sich um 8 Jugendliche / junge Männer, geschätzt 16- bis 18-jährig. Wenige Beschreibungsdetails gibt es nur von zwei Tätern: beide sollen ca. 1,70 Meter groß sein, einer ist von dunklem Hauttyp, hatte dunkle Haare und trug einen blauen Trainingsanzug, der zweite trug einen Pullover mit der Aufschrift „Paris“ (oberhalb dunkelgrau und unterhalb lila).

Zeugenhinweise bitte an die Polizei.

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