Im Lkw in Schlangenlinien über die A2 – mit fast 2 Promille

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Foto: Symbolfoto - Rinke

Der Zustand der Volltrunkenheit war bei diesem Kraftfahrer mehr als erfüllt.

Einer aufmerksamen Zeugin ist es zu verdanken, dass eine lebensgefährliche Alkoholfahrt in der Nacht zu Sonntag (3. 1.) auf der A2 rechtzeitig gestoppt wurde, bevor es zu schweren Unfällen kommen konnte.

Die Zeugin meldete sich gegen 23.15 Uhr, weil sie auf ihrer Fahrt ab dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost einen Lkw beobachtet hatte, der in Schlangenlinien fuhr. Neben dem rechten Fahrstreifen, auf dem er eigentlich unterwegs war, nutzte der Fahrer umfangreich auch den Seitenstreifen und die mittlere Spur.

Zweimal stieß der Lastwagen beinahe mit Autos zusammen, die den Lkw auf der mittleren Fahrspur überholen wollten – in einem Fall war die Zeugin selbst betroffen.

Sie beobachtete schließlich, wie der Sattelzug auf den Parkplatz Ickern fuhr und dort stehen blieb. Die Gelegenheit für die Polizei, das Fahrzeug zu kontrollieren.

Der 36-jährige Fahrer aus der Ukraine lieferte den Beamten auch direkt mit den ersten Worten eine Erklärung für seinen Fahrstil: Sein Atem roch vernehmlich nach Alkohol. Was ein freiwilliger Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von fast 2 Promille eindrucksvoll bestätigte.

Auf der nächstgelegenen Wache wurden dem Mann Blutproben ent- und Führerschein und Fahrzeugschlüssel abgenommen.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Quelle: Polizei Dortmund

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