Schulministerin Gebauer: Es bleibt bei den beschlossenen Vorgaben

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NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. /Quelle Land NRW

„Die … Beschlüsse… für den Schulbereich stimmen überein mit den Maßnahmen, die in Nordrhein-Westfalen bereits am Freitag beschlossen und kommuniziert wurden. Sie tragen die Handschrift Nordrhein-Westfalens und entsprechen den Vorgaben des Schul- und Bildungsministeriums.“

Selbstbewusst äußert sich NRW’s Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) zu den bundesweiten Corona-Beschlüssen, die ab Mittwoch (16. 12.) bundesweit in Kraftt tritt.

Für die Schulen in NRW indes gilt, so betont Gebauer: „Es bleibt bei den bereits getroffenen Vorgaben.“

Ab dem heutigen Montag, 14. 12., gilt folgendes:

  • Die Schulen bleiben geöffnet, die Präsenzpflicht ist aufgehoben, die Schulpflicht besteht weiterhin und der Unterricht findet bis einschließlich Freitag, den 18. Dezember 2020 statt. Für die Klassen 1-7 ist den Eltern die Entscheidung über die Teilnahme ihrer Kinder am Präsenzunterricht in den Schulen freigestellt.
  • Ab Klasse 8 erfolgt der Unterricht grundsätzlich in Distanz. Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf werden auch in den Jahrgangsstufen 8 und darüber ein Angebot für den Unterricht in Präsenz in den Förderschulen erhalten.

Das so gewählte Modell bietet sowohl weiteren Infektionsschutz als auch im Bedarfsfall die notwendige Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Die Nordrhein-westfälische Landesregierung war mit den Entscheidungen Vorreiter für die bundesweiten Beschlüsse und setzt diese bereits ab Montag, dem 14. Dezember 2020 um.

Es war mir als Schul- und Bildungsministerin wichtig, dass die Schulen in NRW geöffnet bleiben, die höheren Jahrgänge Distanzunterricht erhalten und darüber hinaus eine Betreuung der Kinder zur Entlastung ihrer Familien sichergestellt ist.

Unmittelbar im Anschluss an die Entscheidung der Landesregierung wurden die Schulen informiert. Der heutige Beschluss zeigt, dass die Landesregierung bereits im Vorfeld vorausschauend gehandelt und die richtigen Entscheidungen getroffen hatte. Es konnten daher alle am Schulleben Beteiligten bereits vor den heutigen Beschlüssen am vergangenen Freitag informiert werden.“

Dies geschah allerdings am frühen Nachmittag, als viele Schulen bereits ihren Unterricht beendet hatten.

Quelle: Land NRW

2 KOMMENTARE

  1. Wiedereinmal zeigt sich, dass die FDP, in dem Fall der Schulen, nur mitläuft.
    Frau Gebauer leidet wohl unter Weihnachtsdemenz, sie hat vergessen, das die gute Idee des Wechselunterichts aus Solingen für die höheren Schulklassen angedacht war, und sie dieses abgeschmettert hat.
    Ich kann die Rufe nach einem Rücktritt von Frau Gebauer schon nachvollziehen.

  2. Wer diverse Interviews mit der Sprecherin der Kultusminister, S. Hubig von Oktober bis Dezember gesehen/gelesen hat weiß wie die Kultusminister allgemein ticken und auf welchem Stern sie leben.
    Die Krönung ist allerdings Y. Gebauer, NRW.
    Pandemietreiberin und Verfechterin von Präsenzunterricht ohne Ausnahme für alle Schulen, obwohl nicht mehr praktikabel und durchführbar, bis zur letzten Minute.
    Argumente zur Belüftung von Schulklassen die aus der Steinzeit (gemessen an täglich neuen Erkenntnissen ) stammen.
    Strikte Ablehnung zu möglichen Alternativvorschlägen. Selbst aber kein Konzept geschweige denn machbare Lösungen.
    Nun stellt sich die Dame hin und möchte gefeiert werden für längst überfällige Entscheidungen die sie nicht zu vertreten hat.
    Weitergehende, schulspezifische Lösungen zu den allgemeinen Restriktionen, Fehlanzeige. Wie es im Januar weiter geht? Mal sehen, am Tag nach dem letzten Ferientag überlegen wir dann.
    Wenn denn eine Frau ein leider vorhandenes Vorurteil pflegt und bestätigt dann Y. Gebauer. Quote statt Qualifikation

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