Bei Coronaverdacht in Familie weiter zur Schule? EBG-Leiter rät: „Lieber einen Tag länger zu Hause bleiben“

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Leeres Klassenzimmer / Archivbild Rundblick Unna

Von der Vielzahl einzelner Coronaverdachts- oder bestätigter Fälle an Unnaer Schulen war in der vergangenen Woche auch das Ernst-Barlach-Gymnasium (EBG) betroffen. Schulleiter Ulrich Schmitz gab via Intranet einige schulinterne Handlungsempfehlungen auf den Weg, die über die generellen Empfehlungen des Kreisgesundheitsamtes hinausgehen.

Er zeigte sich auf Nachfrage unserer Redaktion mit Veröffentlichung einverstanden.

Denn für einen Vater, der uns lobend über diese Umsicht des Ernst-Barlach-Schulleiters informiert hatte, war die generelle Vorgabe des Gesundheitsamtes „etwas schockierend“.

In seinem Ausführungen weist der EBG-Leiter darauf hin, dass in Quarantäne befindliche Schülerinnen und Schüler nicht mehr grundsätzlich getestet werden, sondern nur dann, wenn sie Symptome aufweisen.

Geschwisterkinder sollen, wenn sie symptomfrei sind, weiter zur Schule kommen.“

Dazu führt Ulrich Schmitz aus:

Auszug aus der Handlungsempfehlung des EBG-Leiters bei Corona-Verdachtsfällen.

Der Kern der Empfehlung lautet:

„Bleibt lieber einen Tag länger zu Hause, als das Virus unbewusst in der Schule zu verteilen.“

Hier berichteten wir über den Lagebericht der Stadt an den Unnaer Schulen zu Freitag, 6. November.

Der Gesundheitsdezernent des Kreises, Uwe Hasche, bat in einem Appell am Donnerstag grundsätzlich darum, dass sich Personen mit positivem Befund unverzüglich selbstständig in Isolation begeben und zugleich aus auch selbst sofort ihre letzten Kontakte informieren.

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