Straßensperren und 86 Platzverweise gegen „Raser und Poser“ in Dortmund

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Polizeikontrolle - Symbolbild RB

„Das unnütze Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere Personen z. B. durch Motorenlärm belästigt werden. So steht es in der Straßenverkehrsordnung“,

beginnt ein Rückblick der Dortmunder Polizei auf die gestrige Nacht. Sie erteilte 86 Autofahrern in der Innenstadt Platzverweise.

Der erneute Schwerpunkteinsatz begann um 23 Uhr zunächst mit einem, so die Polizei, „restriktiven Sperrkonzept, um Raser und Poser aus der Dortmunder Innenstadt fern zu halten“: Diese

„... sind mit stark motorisierten Fahrzeugen, lauten Auspuffanlagen und wegen Hupkonzerten für massive Lärmbelästigungen verantwortlich, was bei der Polizei immer wieder zu Beschwerden von Anwohnern führt.“

Sperren führten dazu, dass der Verkehr vom Südwall kommend nicht auf den Ostwall fahren konnte, sondern auf die Ruhrallee abbiegen musste. Hinter der Sperre am Ostwall richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein.

„Das führte dazu, dass gegen ein Uhr in der Nacht deutlich weniger Pkw unterwegs waren.“ Straßensperren gab es auch am Phoenixsee in Hörde.

Einige

„unbelehrbare und uneinsichtige Fahrerinnen und Fahrer bildeten auf dem Wall mit ihren Fahrzeugen Gruppen und fuhren sinnlos umher“,

heißt es weiter in der Einsatzbilanz. Mit mehreren Streifenwagen hielt die Polizei diese Gruppen an und erteilte Platzverweise.

Mehrfach räumten „Personen aus der Szene die Absperrungen auf dem Schwanenwall zur Seite. Auch sie erhielten Platzverweise“, heißt es. Insgesamt mussten so 86 Personen den Innenstadt-Bereich verlassen.

Das Konzept der Polizei, so erklärt sie den Einsatz, „war darauf ausgelegt, der Raser- und Poser-Szene den Aufenthalt und das Fahren auf dem Wall so unattraktiv wie möglich zu machen.“

Quelle: Polizei DO

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