Frau mit brennender Zigarette misshandelt und zur Ohnmacht geschlagen

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Mit leider wieder zahlreichen Gewaltdelikten bekam es die Bundespolizei am vergangenen Wochenende am Dortmunder Hauptbahnhof zu tun. So wurde eine Frau mit einer Zigarette misshandelt und anschließend zur Ohnmacht geschlagen.

Gegen 1 Uhr am Sonntagmorgen (20. September) alarmierten Zeugen am Hauptbahnhof die Polizei. Ein 20-jähriger Mann war mit einer 39-jährigen Frau aus Datteln in Streit geraten – und diese Auseinandersetzung eskalierte: Laut Beschreibung der Zeugen drückte der 20-Jährige zuerst seine brennende Zigarette am Hals der Frau aus und schlug sie anschließend gegen den Kopf.

So brutal, dass die Frau das Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Sie musste aufgrund ihrer erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Bundespolizisten nahmen den Schläger fest, brachten ihn zur Wache.

„Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind weiter unklar und müssen im Rahmen von Vernehmungen und Ermittlungen durch die Bundespolizei geklärt werden“, schildert Bundespolizeisprecher Volker Stall. Somit wurden gegen den guinesischen Staatsangehörigen, der, so Stall, wegen mehrfacher Drogendelikte polizeibekannt ist, ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet; Gründe für eine Untersuchungshaft bestanden zum Zeitpunkt der Polizeimitteilung nicht.

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