Fröndenbergs Tourismus: Das wollen die Bürgermeisterkandidat/innen – Podium in der Kulturschmiede

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Die Ruhr in Fröndenberg. / Archivbild RB

Wie sieht Fröndenbergs Bürgermeister-Bewerberquartett die Zukunft des Tourismus in der Ruhrstadt? Wo will welcher Bewerber/Bewerberin Schwerpunkte setzen?

Dazu veranstaltet die Arbeitsgruppe „Tourismus in Fröndenberg“ am Donnerstag, 20. August, ab 18 Uhr eine Podiumsdiskussion in der Kulturschmiede. Zuvor schickte sie den drei Kandidaten und der Kandidatin „Wahlprüfsteine“ schriftlich zu.

Alle vier haben die neun Fragen zum Thema Tourismus in Fröndenberg beantwortet. „Es zeichnen sich erhebliche Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten ab“, stellt die Arbeitsgruppe fest. Insofern sei die geplante Podiumsdiskussion eine sehr gute Gelegenheit für alle Betroffenen/Interessierten, sich ein eigenes Bild zu machen.

Hierfür ist unbedingt eine Anmeldung unter post@kulturschmiede.de erforderlich.

Dies ist das Bewerberquartett für die Nachfolge Friedrich-Wilhelm Rebbes:

Matthias Büscher (Freie Wählergemeinschaft FWG) – Website 

Heinz Günter Freck (CDU/FDP) – Website

Sabina Müller (SPD) – Webite

Frank Schröer (B90/Die Grünen) – Website

Bei der Frage nach den Chancen des Tourismus in Fröndenberg wird ihm als Bestandteil der Wirtschaftsaktivitäten der Stadt ein gewichtiger Platz zugewiesen.

  • Sabina Müller sieht für ihn „gute Chancen“,
  • Herr Freck „eine gute Ergänzung“,
  • Herr Schröer nur,  „wenn er gut positioniert und nachhaltig ist“,
  • und Herr Büscher sieht ebenfalls „gute Chancen in der Wechselwirkung mit der Wirtschaft.“

Bei der Frage nach der Bedeutung des Tourismus in der Verwaltung

  • wollen sowohl Herr Freck wie auch Frau Müller eine Stabsstelle Wirtschaft/Tourismus schaffen,
  • während Herr Büscher und Herr Schröer an dieser Stelle eher allgemein bleiben.

Bei der Würdigung des Ehrenamtes sind alle Kandidaten sehr dafür und sich der Bedeutung für die Stadtentwicklung bewusst. Es wird allerdings auch die Einschränkung erwähnt, dass bei investiven Entscheidungen die Nachhaltigkeit des Projektes und des ehrenamtlichen Engagements geprüft werden muss.

Die Notwendigkeit der Verbindung der Ruhr wird generell positiv gesehen. Hier ist sicherlich vor allem in der Zusammenarbeit der Ruhranrainer noch eine große Baustelle.

Die Arbeitsgruppe „Tourismus für Fröndenberg“ stellt fest:

„Das Thema Tourismus ist in der Politik Fröndenbergs angekommen. Es gibt aber erhebliche graduelle Unterschiede in der Bewertung einzelner Themen. Somit können die Bürgerinnen und Bürger damit zukünftig auf ein engagiertes Miteinander der Parteien in einem wichtigen Themenfeld hoffen. Die wesentliche Frage ist wie jetzt die Umsetzung vieler guter Ideen erfolgt, nachdem nach dem ersten Tourismuskonzept aus dem Jahre 2011 fast 10 Jahre vergangen sind. Die Schlagzahl für Veränderungen und Weiterentwicklung muss erhöht werden.“

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