Das Robert-Koch-Institut hat seine Liste der Risikogebiete aktualisiert. Die Balearen – und fünf weitere spanische Regionen – sind nicht mehr darunter. Damit wird für deutsche Touristen ein Osterurlaub auf Mallorca ohne Test und Quarantäne möglich.
Gleichwohl appelliert die Bundesregierung weiterhin zum Verzicht auf Urlaubsreisen.
Die Inzidenz auf der Inselgruppe lag zuletzt bei um die 20 (Fälle in 7 Tagen pro 100.000 Einwohner). Von Sonntag können deshalb deutsche Touristen nach Mallorca reisen, ohne dass sie bei ihrer Heimkehr einen negativen PCR-Test vorlegen und sich 10 Tage in Quarantäne begeben müssen.
Auch die gesamten Bahamas sind kein Risikogebiet mehr. Neu als riskant eingestuft sind hingegen mehrere Regionen im Urlaubsland Portugal (Algarve, Lissabon, Madeira), zudem eine Region in Finnland.
Hier ist die am 12. März 2021 aktualisierte Liste:
Neu seit der letzten Änderung:
1. Neue Virusvarianten-Gebiete – Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch verbreitetes Auftreten bestimmter SARS-CoV-2 Virusvarianten:
- Keine neuen Virusvarianten-Gebiete seit der letzten Änderung (s. aktuelle Liste unten)
- Portugal gilt NICHT mehr als Virusvarianten-Gebiet.
2. Neue Hochinzidenzgebiete – Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch besonders hohe Inzidenzen für die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2:
- Republik Moldau – die gesamte Republik Moldau gilt nun als Hochinzidenzgebiet.
- Tansania – die Vereinigte Republik Tansania gilt nun als Hochinzidenzgebiet.
3. Neue Risikogebiete – Gebiete mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko:
- Finnland – die Region Åland gilt nun auch als Risikogebiet.
- Frankreich – das französische Übersee- Departement Guadeloupe gilt nun auch als Risikogebiet.
- Portugal – die Regionen Algarve, Großraum Lissabon und die autonome Region Madeira gelten nun als Risikogebiete (bisher Virusvarianten-Gebiet).
4. Gebiete, die derzeit nicht mehr als Risikogebiete gelten:
- Bahamas – das gesamte Land Bahamas gilt nun nicht mehr als Risikogebiet.
- Dänemark – die Region Nordjylland gilt nun nicht mehr als Risikogebiet.
- Portugal – die Regionen Alentejo, Centro und Norte sowie die autonome Region Azoren gelten nun nicht mehr als Risikogebiete (bisher Virusvarianten-Gebiete)..
- Spanien – die autonomen Gemeinschaften Kastilien- La Mancha, Valencia, Extremadura, Balearen, La Rioja und Murcia gelten nun nicht mehr als Risikogebiete.
Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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