Ab Sonntag Testpflicht für alle Flugreiserückkehrer: Wer positiv ist, bleibt im Urlaubsland

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Flugzeug über Dortmund-Wickede/Massen. (Archivbild - Redaktion)

Ob das Urlaubsland Risikogebiet ist oder nicht, ist unerheblich: Bei der Rückkehr müssen alle Urlauber noch am Flughafen des Ferienlandes einen negativen Coronatest vorweisen. Dieser ist selbst zu zahlen.

Die Airlines dürfen nur Reisende mit negativem Test an Bord lassen. Wer positiv getestet wird, muss sich im Urlaubsland in Quarantäne begeben – ebenfalls auf eigene Kosten.

Diese verschärfte Vorschrift soll laut Berichten aus dem Bundesgesundheitsministerium ab dem kommenden Sonntag, 28. März, zunächst bis Mitte Mai gelten.

Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskabinett solle die neue Einreiseverordnung an diesem Freitag veröffentlicht werden, meldeten am späten Donnerstagnachmittag (25. März) überregionale Medien.

Bisher besteht eine Testpflicht nur bei Rückkehr aus einem Risikogebiet. Da z. B. die beliebte Urlaubsinsel Mallorca seit einer Woche nicht mehr als Risikogebiet seitens des RKI eingestuft wird, setzte ein Ansturm auf Mallorcaflüge über Ostern ein. „Der Deutschen liebste Insel“ zählt auch zu den Zielen des Flughafens Dortmund.

Mit der neuen Einreiseverordnung will die Regierung nun kurzfristig die Notbremse ziehen. Die Tests dürfen laut Gesundheitsministerium frühestens 48 Stunden vor dem Heimflug gemacht werden. 

1 KOMMENTAR

  1. Warum immer diese nervigen Vorschriften? Es könnte doch so einfach sein, wir bauen einfach eine große Mauer um dieses Land und beenden die gefährliche Reisefreiheit.
    Eine „Bundeskanzlerin“ mit FDJ (Agitation und Propaganda) und Stasi (IM Erika) Erfahrung haben wir schon, diese hält auch brav einem demokratisch nicht legitimierten Gremium (Ministerpräsidenten Runde) Vorträge darüber was man auf kurze Sicht darf oder eben auch nicht.
    Einen passenden Bundespräsident haben wir auch schon, der hat ja früher für die linksextreme vom Verfassungsschutz beobachtete Zeitschrift „Demokratie und Recht“ geschrieben.
    Einen besonders geschulten Ministerpräsidenten gibt es auch mit Kretschmann, immerhin früher bekennender Maoist und Mitglied des KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland).
    Darüberhinaus gibt es mit der sog. „Antifa“ auch schon eine staatlich alimentierte Straßenkampftruppe in der Tradition des Rotkämpferbund.
    Zudem verfügen wir mit diversen GO/NGO (z.B. Amadeus Antonio Stiftung) über genügend zivilgesellschaftlichen Einfluss und mit dem NetzDG die Möglichkeit politische Gegner zu unterdrücken.

    Also kurzum, quasi alle staatlichen und gewichtigen nichtstaatlichen Organisationen sind fest in sozialistischer Hand, deshalb könnten wir auch endlich mehr Mauer wagen.

    Willkommen in der DDR 2.0, dem besten Deutschland das wir je hatten.

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