Illegal in einem Schwerter Keller Haare geschnitten (laut Coronaschutzverordnung NRW aktuell verboten), Drogen waren außerdem im Spiel.
20 Personen ohne Schutzmasken und Sicherheitsabstand, dafür mit Rauschmitteln und Friseurbedarf ausgestattet: Alldies verstößt nicht nur gegen die aktuellen Coronaschutzmaßnahmen, sondern auch gegen geltende Strafnormen.
Von Einsicht scheinen die mutmaßlichen Täter jedoch weit entfernt: Sie feiern sich ganz im Gegenteil mit einem Musikvideo ab. „Immer weiter“, „Fick auf Corona“ – sind nur zwei Textbeispiele des selbstgedrehten Oeuvres, das überdies gefährliche Drogen verharmlost.
Videodreh nicht angemeldet
Durch Anfrage unseres Partnerportals MeinSchwerte wurde das Video auch der Kreispolizeibehörde Unna bekannt, berichtet deren Pressesprecher Bernd Pentrop. „Über den Ermittlungsstand machen wir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben“, erklärt er. Der Videodreh sei jedenfalls bei der Polizei nicht angemeldet oder genehmigt worden.
Zwischenzeitlich seien die Mitglieder der „singenden Friseure“ auch in der Hauptstadt Berlin am Wochenende polizeilich in Erscheinung getreten, wie es aus internen Kreisen heißt.
Quelle: MeinSchwerte.de
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