Besuchsverbot in Unnas Kliniken weiter mit Ausnahmen

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Das Katharinen-Hospital Unna (Foto: Rundblick)

Die strenge Besuchsregelung in den Krankenhäusern im Kreis Unna ist auch im Evangelischen und Katholischen Krankenhaus Unna weiter bis zum Jahresende bindend. Doch beide Kliniken gewähren trotz der täglich weiter steigenden Coronafallzahlen weiterhin Ausnahmen von der Regel.

Die Regel lautet Besuchsverbot, auf dessen Verlängerung bis zum Jahresende sich alle Krankenhäuser im Kreis geeinigt haben. Wir berichteten.

„Hintergrund der durchaus strengen Regelung ist weiterhin der Schutz unserer Patienten und Mitarbeitenden sowie die Vorgabe, Infektionsrisiken im hochsensiblen Krankenhausbereich so gering wie möglich zu halten“, erklären die beiden Kliniken auf ihren Homepages. „Dies gelingt nur, wenn die Zahl der Menschen möglichst gering bleibt, die sich im Haus aufhalten.“

Ausnahmen für Besuche hätten sich in den vergangenen Monaten in der Praxis gut bewährt: Sie sind möglich

  • bei schwerstkranken Patienten,
  • bei Patienten mit langen Krankenhausaufenthalten,
  • im Katharinen-Hospital zur Geburtsbegleitung.

Diese und gegebenenfalls weitere Ausnahmen können mit dem zuständigen Stationsteam telefonisch abgesprochen werden.

Weiterhin gilt auch die Zugangsregelung in beiden Krankenhäusern. So ist jederzeit vor Betreten des Krankenhauses (für Patienten und Ausnahme-Besuche) eine Selbstauskunft zu COVID-19-Risiken, ein Fiebercheck und eine Erfassung der Daten notwendig. Dies führe gegebenenfalls zu Wartezeiten am Eingang, die insbesondere Patienten bei geplanter Aufnahme oder Behandlungen berücksichtigen sollten.

Quelle: Katharinen-Hospital Unna / Ev. Krankenhaus Unna

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