Küssender Unfallflüchtiger stellt sich auf Wache

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Er verabschiedete sich nach dem Rumms auf der Kreuzung in Werne mit einem Kuss auf den verletzten Arm der Unfallbeteiligten – und suchte zu Fuß das Weite. Nicht ohne aber zuvor ordentlich sein demoliertes Auto von der Kreuzung geschoben zu haben.

Der küssende Unfallflüchtige von Freitagabend in Werne (wir berichteten) hat sich gestellt.

„Am Samstagnachmittag erschien ein 28-jähriger Mann auf der Polizeiwache Werne. Es handelte sich um einen polnischen Staatsbürger“, berichtete am Sonntagmittag die Kreispolizeibehörde.

Ein Bekannter, der für ihn dolmetschte, erklärte, dass der 28-Jährige nach dem Unfall am Freitag geflüchtet sei, da er kein Deutsch spreche und Angst bekommen hätte.

Ohne sich bei der verletzten Frau entschuldigt zu haben, hatte er die Unfallstelle aber nicht verlassen wollen – deshalb der bizarr anmutende Kuss zum Abschied.

Da der junge Mann keinen Wohnsitz in Deutschland hat,  wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung erhoben. Seinen  sichergestellten Dacia durfte sich der höfliche Crashfahrer anschließend wieder abholen.

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