Verkaufsoffener Sonntag und Late Night-Shopping sollen Kauflust der Unnaer ankurbeln

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Bildquelle Pixabay.com

Begleitend zum Weihnachtsmarkt veranstaltet der City-Werbering Unna im Advent zwei Einkaufs-Sonderöffnungen in der Hoffnung auf starken Umsatz.

Am 1. Dezember, dem 1. Advent, öffnen die Geschäfte in der Innenstadt traditionell zum Sonntagsshopping. Von 13 bis 18 Uhr freuen sich die Kaufleute auf stöber- und kauffreudige Kundschaft.

11 Tage vor dem Heiligen Abend, am Freitag, 13. Dezember, folgt in Unna noch ein abendliches Late Night Shopping: Dann öffnen die Geschäfte noch einmal extra ab 21 Uhr.

Der stationäre Einzelhandel hatte in den vergangenen drei Jahren wegen und nach den Coronabeschränkungen massive Einbußen verkraften müssen. Im Anschluss litt – und leidet er weiterhin – unter den Verteuerungen durch Inflation und Energiekrise sowie die unsichere globale und innenpolitische Lage.

Alles zusammen hat die Konsumlaune der Verbraucher nachhaltig gedämpft.

Umso größere Hoffnungen setzt der Handel daher auf das Weihnachtsgeschäft.

Anlässlich des Nikolaustages am 6. Dezember rechnet der Einzelhandel auch in diesem Jahr wieder mit zusätzlichen Umsätzen in Höhe von über einer Milliarde Euro. Wie eine im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) vom IFH Köln durchgeführte, bevölkerungsrepräsentative Umfrage zeigt, plant rund um Nikolaus jeder dritte Konsument, Ausgaben zu tätigen.

„Im Weihnachtsgeschäft sorgt der Nikolaustag alljährlich für wichtige Umsatzimpulse. Gekauft werden zu diesem Anlass vor allem Lebensmittel und Spielwaren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Knapp ein Drittel der Verbraucher plant in diesem Jahr anlassbezogene Einkäufe zum Nikolaustag. Von ihnen will mit über 60 Prozent die Mehrheit gleich viel ausgeben wie im Vorjahr.

Rund 12 Prozent planen hingegen, ihre Nikolausausgaben in diesem Jahr zu steigern, während etwa 23 Prozent weniger ausgeben wollen als im vergangenen Jahr.

Besonders beliebt sind zu Nikolaus Lebensmittel und Spielwaren, um Stiefel zu füllen. Verbraucher greifen zu diesem Anlass allerdings auch zu Büchern und Schreibwaren, Bekleidungsartikeln, Parfum und Kosmetik sowie Blumen. „In den Nikolausstiefel schaffen es in jedem Jahr wieder Geschenke aus vielen Warengruppen“, so Genth.

Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter rund 1.200 Befragten wurde im Auftrag des HDE vom IFH Köln durchgeführt.

Weitere Informationen unter: www.einzelhandel.de/nikolaus

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