Autos raus aus Unnas City, Fahrräder und E-Scooter ebenfalls:
Auf der Josef-Ströthoff-Straße wurden für den Unnaer Radring fünf weitere Parkplätze übermalt.
Die Stadt forciert damit gleich zwei Ziele: ihren erklärten Vorsatz, eine „autoarme Innenstadt“ zu schaffen, und das neue komplette Radfahrverbot in der Fußgängerzone.
Statt durch die Stadt durchzuradeln, sollen die Radfahrer auf dem jüngst angelegten Radring um die Innenstadt herumradeln.
Grüne und FDP kritisieren das vorigen Freitag von der Stadt verkündete Verbot scharf, hingegen findet Wir für Unna (WfU) es zielführend und sinnvoll. Allerdings, so sind sich Kritiker wie Befürworter einig, müsse das Verbot auch konsequent kontrolliert werden, was bisher eher weniger geschehen sei..
Der Radring mit seinen 16 Piktogrammen hat aufgrund der dafür erforderlichen Straßenumbauarbeiten rund 50.000 Euro gekostet.
(Fotos von Martin Trillhose)
Es wird immer bekloppter in Unna 😢. In anderen Städten wie z.b. in Esslingen ( Baden-Württemberg) klappt es mit Radfahrern und Fußgänger ganz wunderbar. So wird Unna bald eine Geisterstadt werden. Herzlichen Glückwunsch liebe Politiker.
Liebe Frau Elben, wie ist es in Esslingen konkret geregelt? Wie schafft man es dort, dass es klappt? Danke für Infos von der Redaktion.
An die Redaktion
Auch in der Fußgängerzone von Iserlohn, gibt es laut Bericht vom IKZ, große Probleme mit
E-Scootern und Radfahrern. Ich konnte diesen Bericht leider nicht vollständig lesen, da ich für den IKZ kein Abo habe.