In der vergangenen Woche hatten sich 14 der 16 Bundesländer eigentlich auf einen Fahrplan für eine Bezahlkarte für Asylbewerber verständigt. Die Einführung ist im Sommer oder spätestens im Herbst geplant. Dies soll den Verwaltungsaufwand bei den Kommunen senken und vor allem die Möglichkeit unterbinden, dass Asylbewerber ihr hier bezogenes Geld in ihre Heimatländer schicken.
Das Land NRW stellt den Kommunen jedoch frei, ob sie die umstrittene Bezahlkarte einführen. Eine Übernahme der Kosten durch das Land nicht geplant.
Im Kreis Unna ist das Thema bereits in einer ersten Stadt aufgeschlagen. Die Grünen in Schwerte lehnen die Bezahlkarte ab.
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