Zu den Massenprotesten gegen die AfD und „gegen Rechts“ nimmt dieser Leser aus Soest wie folgt Stellung:
„Einige Schüler meiner Klasse, die einen hohen Migrationsanteil aufweist, haben vor wenigen Tagen ihre Angst bekundet, abgeschoben werden zu können. Dabei fiel sogar das Wort Deportation.
Ich war konsterniert, dies von scheinbar aufgeklärten Kindern im Alter von 14 und 15 Jahren zu hören, die in ihrer Jugend von politischer Angst unbelastet sein sollten.
Die Schüler mit ihren Sorgen musste ich mühsam wieder einfangen. Die geäußerten Befürchtungen basierten auf der Berichterstattung über die Pläne einer Versammlung von Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen in einem Hotel in Brandenburg – dabei nachweisbar auch Teilnehmer aus AfD und CDU.
Bei diesem medial und politisch gehypten Treffen wurden offensichtlich abstruse und irre Phantasien ausgetauscht, deren Relevanz für die tatsächliche Politik aber unbedeutend sind und auch bleiben werden. Dabei wird auch vor historischen Vergleichen nicht zurückgeschreckt, denen jegliche Substanz abgesprochen werden muss.
So bemüht sich die Bundesinnenministerin um Parallelen zur berüchtigten Wannseekonferenz. Dies macht mich als Historiker nicht nur fassungslos, sondern auch wütend.
Vermutlich finden in deutschen Kellern noch unglaublichere Treffen und noch abartigere Gespräche als im Hotel Adlon statt, aber auch diese sind für den Politikalltag und auch für die gesellschaftliche Ordnung irrelevant und spiegeln – das ist viel wichtiger – nicht den Konsens der Gesellschaft wider.
Um es deutlich zu sagen:
Ich begrüße die Bereicherung Deutschlands durch die Menschen, die damals als „Gastarbeiter“ kamen und ebenso den Gewinn für Deutschland durch deren Kinder und Kindeskinder, die nicht nur ökonomisch unersetzlich waren und sind, sondern auch kulturell einen wertvollen Teil unserer Gesellschaft darstellen.
Ich befürworte den Schutz von Menschen, die bei uns Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen. Ich habe selbst eine Ukrainerin aufgenommen und meine Entscheidung, dies zu tun, war auch darin begründet, dass sie als Verfolgte eines besonderen Schutzes bedarf.
In einer globalen Welt halte ich es ferner für unerlässlich, Arbeitsmigration zu ermöglichen und halte dies für bereichernd für alle Seiten aus vielerlei Gründen.
Schädlich und destruktiv empfinde ich hingegen das Verhalten einer nicht geringen Zahl von Zuwanderern, die mit ihrem Antrag auf Asyl vom deutschen Staat Schutz einfordern, die mit ihrem Benehmen aber jegliche Glaubwürdigkeit einer Schutzbedürftigkeit verwirken.
Dieser fatalen Entwicklung wird seitens der Verantwortlichen in der Politik nicht oder nur halbherzig begegnet, sei es aus Unwillen oder Unvermögen. Dies führt zu Unverständnis und Wut bei vielen Menschen.
Spätestens seit dem mysteriösen Treffen in Potsdam kann niemandem die aggressive Beharrlichkeit der Dreierkoalition entgangen sein, rechte Gewalt als akute Gefahr nicht nur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern für die Demokratie selbst zu brandmarken. Angesichts desaströser Umfragewerte ist die „Ampel“ panisch im Begriff, einen Scheinriesen zu erschaffen, an dem sich die Menschen abkämpfen sollen. Dieser steht im Allgemeinen rechts und wird im Speziellen durch die AfD verkörpert.
Das enge Netzwerk zum Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk hilft dabei, den „Aufschrei“ gegen Rechts zumindest zu befeuern, was auch in weiten Teilen der Bevölkerung auf Resonanz stößt, wie bei meinen Schülern, von denen manche Angst vor einem erwachenden 4. Reich haben.
Linksextremisten (AntiFa) dienen dabei als nützliche Idioten, in deren Kielwasser sich gutgläubige Bürger als Teil des „Aufstandes der Anständigen“ empfinden und sich auf den Marktplätzen versammeln. Dabei skandieren sie „Alle gemeinsam gegen den Faschismus“ und füttern den Status ihrer Smartphones mit den ihnen zumeist zugetragenen Sorgen vor rechter Gewalt und AfD. Ein Sog aus Angst und Hysterie ist geschaffen, der sich gegenseitig bestätigt und verstärkt.
Die düstere Stimmung in Deutschland nach den schrecklichen Gräueltaten in Hoyersverda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen in den 1990er Jahren ist mir noch gut im Gedächtnis. Diese – niemals gänzlich „auszuschließende – Gefahr sehe ich heute nicht, von Deportationen einmal ganz zu schweigen. Anders als in den Jahren seiner fatalen Sonderwege, ist Deutschland heute in ein demokratisches Europa eingebettet.
Eine nicht die Demokratie, aber durchaus den sozialen Frieden gefährdende Kraft liegt hingegen in der Inkompetenz der gewählten Regierungsmitglieder. Sämtliche Leistungsträger der Gesellschaft werden vom Kabinett Scholz zunehmend belastet, nicht wenige werden dabei überfordert. Deutschland verfällt als einziges Industrieland in eine Rezession.
Nichts weniger als eine neue Politikkultur versprach die erste Dreierkoalition auf Bundesebene und scheiterte damit bereits am Grundsätzlichen: Die einstige Arbeiterpartei sendete mit dem jährlich im zweistelligen Prozentbereich steigenden Bürgergeld unablässig Anreize, zu Hause zu bleiben; die einstigen Wirtschaftsliberalen zuckten bei milliardenschwerer Neuverschuldung mit den Schultern; die einstige Friedens- und Umweltpartei genehmigte trotz feministischer Außenpolitik dem misogynen Unrechtsstaat Saudi-Arabien Waffenlieferungen und befeuerte aufgrund einer verfehlten Energiepolitik Kohlekraftwerke wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Wenn die AfD tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie darstellen sollte, dann ist die in Dauerschleife vorgetragene Androhung eines Verbotsverfahrens nicht nur unzureichend, sondern steht dem Amtseid entgegen. Wer stetig den Mund spitzt, muss irgendwann auch pfeifen und dies bedeutet, das Verbotsverfahren auch tatsächlich einzuleiten.
Solange die AfD nicht verboten ist, muss sie als demokratisch legitimierte Vertretung einer nicht unerheblichen Bevölkerungszahl angesehen werden. Sollte die AfD verboten werden, darf man sich aber keineswegs der Illusion hingeben, dass damit auch die Unzufriedenheit der Menschen erlischt.
Der Unmut wird bleiben, der die Bürger dazu veranlasst hat, ihr Kreuz bei dieser Partei zu machen oder in Umfragen ankündigen, dies zukünftig zu tun.
Nur die unwahrscheinliche Einsicht der Regierungsparteien, in den vergangenen zwei Jahren fatale Fehlentscheidungen getroffen zu haben sowie in dessen Folge die schnellstmögliche Umbesetzung vieler Ministerposten, könnte den Anteil der AfD-Wähler noch ohne Verbotsverfahren reduzieren. Der Austausch von Christine Lambrecht durch Boris Pistorius mag dafür als Blaupause dienen.
Nahezu 80% der Bevölkerung gegen sich aufzubringen, ist einmalig in der bundesrepublikanischen Geschichte. Vertrauen, das höchste Gut der Politik, kann nicht durch Poltern gegen Rechts und die AfD zurückgewonnen werden, sondern nur durch eine ausgewogene, rationale sowie ideologiefreie Politik, die den Großteil der Bevölkerung in Deutschland im Auge behält.“
- Jens Hanfland
Soest
Der Nachname des Verfassers lässt u.U. gewisse Rückschlüsse zu auf bestimmte Konsumgewohnheiten.
Ihr eigener Nachname, Olaf, lässt Rückschlüsse auf eine gewisse Feigheit zu, ebenso wie dieser Verfasser offen mit seinem Namen aufzutreten. Wenn Sie zu anspruchsvollen Lesermeinungen keine gehaltvolleren Beiträge zu bieten haben, lassen Sie es bitte.
Was soll denn immer dieses Rumhacken auf der Anonymität. Als wenn es heute noch möglich wäre mit vollem Namen sich zB gengen links zu äußern. Die stürzen sich doch sofort darauf, recherchieren den Namen und schwärzen einen beim AG an.
Das ist, mit Verlaub, purer Unsinn. Jedes Mitglied unserer Redaktion äußert seine Meinung offen unter Klarnamen in Meinungsforen. Vielleicht sollten Sie einfach die Inhalte Ihrer Äußerungen kritisch hinterfragen. Beste Grüße.
Herr Scholz, sind Sie es? Füchtet da jemand die Wahrheit und zittert um seine Position als K. ?
Aber mal Spass beiseite, wer auf ein umfangreiches und fundiertes Statement und die Meinung eines Mitbürgers mit Anregung zu demokratischem Diskurs über dieses ernste Thema nur so einen beleidigenden und unqualifizierten Kommentar abgeben kann, zeigt nur die eigene Inkompetenz und leider auch die Verrohung unserer Diskussionskultur. Aber die „Vorbilder“ in unserer politischen Landschaft leben es unglücklicherweise momentan nicht anders vor. Wirklich traurig…
Vielen Dank, Herr Zenkner, Sie sprechen uns aus dem Herzen.
Volle Zustimmung zu der Lesermeinung.
Da wird durch die links grüne Presse ein Thema aufgeputscht das an Dummheit nicht zu übertreffen ist, sofern sich die Inhalte des Treffens bestätigen sollten.
Diesbezüglich erinnere ich ungerne an die Berichterstattung über die angebliche Bestürmung hunderter Bauern auf die „Habeck“ Fähre quer durch die gesamte Presse, sieben Tage später als Fake von der Polizei bestätigt.
Und auch die dilettantischen Politikdarsteller in Berlin klatschen Beifall zu den Protesten, freuen sich über Antifa Beteiligung und heizen damit die allgemein schlechte Stimmung im Land weiter an.
Sie begreifen nicht dass diese Proteste auch Protest gegen ihre desaströse Politik ist die nicht nur die arbeitende de Bevölkerung bis an die Grenzen belastet sondern weiteren Wohlstandsverlust durch irrationale Entscheidungen herbeiführt.
Wichtige Themen werden nicht angegangen, klein-klein mit Gendersternchen, Selbstbestimmungsgesetz, Cannabislegalisierung, Verbote und Vorschriften sind offensichtlich wichtiger.
Gesunder Menschenverstand bei den Politikern wäre sicher angebrachter als die derzeitigen ideologische Entscheidungen.
So wird kein AFD-Wähler zurückgeholt sondern eher in ihrem Wahlverhalten bestärkt
Wenn Menschenmassen auf Geheiß der Regierung und ihrer Propagandainstrumente gegen die einzige Oppositionspartei aufmarschieren und dabei vor Entmenschlichung („Fliegen auf Scheißhaufen“) und Tötungsfantasien („AfDler töten“) nicht zurückschrecken, hat das m.M. eher etwas mit Faschismus zu tun als eine Partei, die auch Menschen jüdischen Glaubens und/oder mit Migrationshintergrund zu ihren Mitgliedern zählt und für die Einhaltung unserer Gesetze wirbt…
Da stimme ich 100%ig zu! Verhalten sich unsere selbsternannten „Verteidiger der Demokratie“ selbst noch demokratisch? Ich denke NEIN. Aber denjenigen scheint ja jedes Mittel Recht. Wo bleibt da der Verfassungsschutz? Da bekommt man sogar noch Polizeieskorte bei so einer Veranstaltung. Unglaublich wie sehr mit zweierlei Maß öffentlich gemessen werden darf! Und wenn jetzt schon die Antifa-Gewalttäter die „Guten“ sind, Flagge (schwarz-rot-gold) und die offizielle Nationalhymne unseres demokratischen Staates zu singen als rechtsradikal gilt dann muss sich doch jeder gestandene Demokrat ernsthaft fragen was falsch läuft hier im Land…
Bravo Herr Hanfland! Eine fleißige und äußerst zutreffende Analyse der Lage, der zumindest ich nichts hinzufügen kann. Und das Ganze unter Klarnamen. Sie trauen sich was. Warum? Man wird heutzutage nicht eingesperrt, wenn man eine Meinung gegen den vermeintlichen Mainstream veröffentlicht. Dennoch fällt die ach so tolerante (aber nur in eine Richtung) Meute umgehend über den Andersdenkenden her. Ein echter Diskurs findet doch gar nicht mehr statt. Man wird beleidigt, bedroht und ausgegrenzt, wenn man nicht mit den Wölfen heult. Wer aus guten Gründen an den „Pflichtdemos“ gegen Rechts nicht teilnimmt, wird sofort in eine Ecke gestellt. Dabei ist es kaum zu ertragen, welch ein Blödsinn bei diesen Veranstaltungen herausgeblasen wird. Wenn die Leute AfD wählen, dann dürfen die das. Wenn die so angeblich große Mehrheit das nicht tut, ist die Gefahr doch gebannt. Schlimm nur, wenn der Wähler in Klassen eingeteilt wird . Wähler schlau und Wähler dumm. Die Wahrheit ist: Wenn eine große Mehrheit (angeblich) radikale Parteien wählt, war es das mit der derzeitigen Staatsform. Eine Demokratie geht ohne Demokraten nicht. Die Geschichte hat’s gezeigt.
Und jetzt nochmal zu Ihnen Herr Hanfland. Sie werden bald feststellen, was man durchmacht, wenn man seinen Klarnamen benutzt, um seine wohlbegründete zu äußern. Wenn dann noch herauskommt, dass Sie kürzlich einen Flugschein erworben haben, ist ihre Schublade schon bereit. Ich persönlich habe früher auch unter Klarnamen geschrieben. Ich mache es nicht mehr, weil ich es leid bin, für Diskussionsbeiträge „verhauen@ zu werden.
PS: Man verzeihe mir einige kleine Fehler im Text. Bin etwas aufgewühlt! Eines habe ich noch vergessen:
Wenn die gewählten Volksvertreter vernünftige und qualifizierte Arbeit leisteten, hätten wir das „Rechtsproblem“ doch gar nicht. Oder glaubt irgendwer tatsächlich, dass ein Viertel der Wähler Nazis sind? Aber anstatt die Schuld beim „blöden Wahlvolk“ zu suchen, sollte sich die Regierung mal kritisch hinterfragen.
Ich kann dem letzten Kommentar von Herbert nur zustimmen.
Wenn sich ein Wirtschaftsminister hinstellt und Rechtschafende Bauern an einer Fähre im Nirgendwo als rechte hinstellt, frage ich mich, nach meinen eigenen Erfahrungen mit den Grünen in meiner Stadt schon, wer hier falsch liegt. Ich habe Ricarda Lang, nach ihrer Blamage bei Lanz eine Mail geschickt, um ihr mal aufzuzeigen, wie es außerhalb der Berliner Blase wirklich aussieht.( bis heute keine Antwort)
Mein Glaube an die deutsche Presse wird auch immer mehr in Zweifel gestellt.
nach dem Kommentar von Habeck finden auf einmal überall Demos gegen rechts statt, weil sich von Habeck kein normaler Bürger als rechts hinstellen lässt.
Ich möchte auch nicht daran glauben, dass die Vorhersagen Wirklichkeit werden aber auch vor 1933 haben die rechten im Keller angefangen und aus meiner letzten Tätigkeit in einer kleinen Firma bei Soest habe ich hinreichend gehört, wie einiger Unternehmer tikken, die von der Außenwelt nur über You Tube informiert werden und dann glauben, dass es da draußen wirklich so ist.
Das dann von einem Recherchenetzwerk aufgedeckt wird, dass es geheime Treffen gibt, welche von Regierungsseite dann drei Monate verschwiegen wird, bereitet schon Grund zur Sorge.
Es ist eine Mutmaßung meinerseits, dass es bei Politikern mit Abschluss, egal welcher Art besser währe, aber man hätte vielleicht eher gemerkt was dort vor sich geht.
Ich möchte abschließend noch einmal daran erinnern, Was im Jahr 1933 für tausend Jahre geplant war und nach 12 Jahren von der Bildfläche verschwunden war, kann sooo gut nicht gewesen sein.
Ich glaube an meine Mitmenschen und hoffe, dass die Wahlprognosen niemals eintreffen.
Sehr geehrter Herr Hanfland! Ich stimme Ihnen zu 100% zu! Ergänzen möchte ich noch: Was sind das für Parteimitglieder (SPD/Grüne) die solche bildungs- und kompetenzarme Menschen zu ihren Parteivorsitzenden wählen? Was sind das für Menschen, die fern jeder Fachkenntnis Posten wie Außenministerin oder Wirtschaftsminister übernehmen? Hochstapler?
Zu ergänzen wäre vor allem die Frage: Wer wählt die?
Da wir darauf die Antwort haben, wäre es auch möglich, daß das Land die Regierung dort sitzen hat, die es verdient.
Wer zu Demos gegen Haß und Hetze aufruft und dort dann Plakate mit: „Alle hassen AFD“ und „AFDler töten“ trägt, der ist m.E. sowieso ein neuronales Katastrophengebiet und sollte nicht wählen dürfen.
Das finde ich gut!
Vielleicht habe ich aber auch etwas verpasst.
Die AFD hat doch sehr früh damit angefangen, dass Beschimpfungen und Drohungen auf Veranstaltungen dazu gehörten. Waren es nicht AFD und PEGIDA und ähnliche Veranstalter, die es zuließen, dass man Plakate mit Galgen und Politikern mitbrachte?
Und jetzt wird gejammert, dass andere dieses Verhalten auf Veranstaltungen auch tun?
Da bleibt doch die Frage, von wo ist das neuronale Katastrophengebiet ausgegangen oder wo breitete es sich zuerst aus?
Und viele der vorangegangenen Kommentare zeigen auch nur eine unsachliche und spekulative, teilweise auch von Verrohung geprägte Umgangsform. Würden Sachargumente angeführt, würde es der Diskussion zu der abgedruckten Meinung sicher gut tun.
„Die AFD hat doch sehr früh damit angefangen, dass Beschimpfungen und Drohungen auf Veranstaltungen dazu gehörten.“
Nö. Die AFD ist als solches bereits die Reaktion auf die Aktion.
Und auf den regierungsgesponserten Links-Demos der letzten 20-30 Jahre wurde noch ganz anderes skandiert.
Ich erinnere an „Deutschland verrecke“. Da gab es noch keine AFD.
Wären Sie bitte so freundlich, die Belege für die Aussage „regierungsgesponsert“ zu liefern.
Auf jeden Fall den Diskurs auf Sachebene suchen, das ist praktisch immer der richtige Weg. Ist heute aber leider gefühlt nur noch selten der Fall.
Zur Verohung der Umgangsfirmen auf politischer Bühne und ihrem Umfeld muss allerdings richtig gestellt werden das dieses unschöne Phänomen deutlich älter ist als AfD und Pegida. Joschka Fischers „Arschloch-„(Zitat) Pöbeleien im Bundestag oder gewalttätige Antifa-Agitationen (von RAF mal ganz abgesehen) haben dieses „neuronale Katastrophengebiet“ wesentlich früher befeuert. Ergo: es gab schon immer Krawall-Chaoten die der Meinung waren Pöbelei brächte mehr als demokratisches Darüber-gemeinsam-reden. Idioten gibt es in der Regel immer, überall und auf allen Seiten und das wird auch immer so bleiben. Kommt nur drauf an wer sich letztendlich durchsetzt: Vernunft oder Idiotie. Momentan muss man da an der Vernunft leider zweifeln…
Das stellen wir leider auch fest, Herr Zenkner, umso mehr freuen wir uns immer über gern auch lange sachliche und in die Tiefe gehende Beiträge.