Verweilen am Ostring: 3. Bauabschnitt für „Bürgergarten“ am Morgentor beginnt

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Blick aufs alte Landratsamt und das Burgstraßenviertel. - Foto Stadt Unna

Verweilen im Bürgergarten am Ostring statt dort zu parken:

Die Arbeiten zur Umgestaltung des Platzes am Morgentor zwischen Verkehrsring, Morgenstraße und Burgviertel in Unna (hier ein Meinungsbeitrag „Mischung aus Geldverschwendung und Sinnbefreitheit“) schreiten voran.

Der dritte von insgesamt vier Bauabschnitten beginnt am Freitag, 26. Januar. Das kündigte heute die Stadt Unna an.

Dabei verlagert sich das Baufeld vom Kreuzungsbereich Morgenstraße/Voßkuhle vor das Alte Landratsamt.

Damit einher geht wieder eine veränderte Verkehrsführung.

Die zur Zeit noch gesperrte Morgenstraße wird wieder in Fahrtrichtung Ring geöffnet und zur Ausfahrt auf den Ostring zur Verfügung stehen.

Die Zufahrt ins Burgviertel erfolgt weiterhin über den ehemaligen Parkplatz und von dort über die Burgstraße (Bereich zwischen Burgstraße 30 und Stadtmauer), Kleine Burgstraße und Morgenstraße.

Aufgrund der Witterung und der Bodenverhältnisse konnte auf der Baustelle in den vergangenen beiden Wochen nicht gearbeitet werden, erläutert die Stadt.

Die Bauzeit für den dritten Bauabschnitt beträgt voraussichtlich 8 Wochen.

Im vierten und letzten Bauabschnitt geht es dann auf dem ehemaligen Parkplatz am Stadtgarten weiter, wo sich aktuell die provisorische Zufahrt zum Burgviertel befindet. Diese Parkplätze wurden allesamt entfernt.

Insgesamt kostet die Umgestaltung des früheren Parkplatzbereichs zum „Bürgergarten“ rund 1,2 Millionen Euro.

Der Parkplatz an Ostring/Morgenstr./Burgstraße wurde auf Ratsmehrheit für mehr „Verweilqualität“ aufgegeben. – Archivfoto Stadt Unna

Pressemitteilung Stadt Unna

1 KOMMENTAR

  1. Wir Anwohner freuen uns schon, dass der Verkehr mal wieder umgeleitet wird.
    Das man die Parkplätze abgeschafft hat, wird die Stadt wohl zukünftig noch zu spüren bekommen.
    Die jetzt noch stehenden Schilder werden schon lange ignoriert, egal ob absolutes Halteverbot oder Durchfahrt verboten, sowie Einbahnstraße, interessiert hier keinen mehr.
    Geparkt wird, wo gerade Platz ist, interessiert die Stadt aber nicht, auch wenn Einfahrten und Garagen zugeparkt werden. Ich lasse mich überraschen, wenn das alles fertig ist, ob die Trinkerszene dann umzieht.
    Die nächtlichen Ruhestörungen sind schon jetzt ein großes Problem und werden Polizei und Ordnungsamt noch beschäftigen.
    Ich habe schon über eine Bürgerinitiative nachgedacht, um uns aufgezwungene Einrichtungen wieder zu schließen.
    Ich freue mich schon auf den Sommer, in einigen Großstädten wird das Ordnungsamt schon gerichtlich gezwungen, für nächtliche Ruhe zu sorgen, Anwohner, die das nervt, werden immer mehr.
    Leider

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