Und täglich grüßt das Murmeltier.
Für den zweiten Teil des Abbruchs der A1-Brücke über der Hansastraße muss die viel befahrenen Hauptverkehrsroute erneut kurzzeitig voll gesperrt werden.
Das kündigt am heutigen Freitag die Stadt Unna an.
Die Hansastraße ist derzeit noch einspurig befahrbar. Eine Ampel ermöglicht Durchfahrt von beiden Seiten.
Von Donnerstag, 27. Juli, bis einschließlich Freitag, 11. August (also über die Sommerferien hinaus), erfolgt eine erneute Vollsperrung für die Abbrucharbeiten der Autobahn Westfalen.
Wie bereits Ende Juni, als der erste Teil der Brücke abgebrochen wurde, hat auch diese Vollsperrung Auswirkungen auf den Fuß- und Radverkehr.
Umleitung auch für Fuß- und Radverkehr:
Weil auch die A1- Brücken über den Büddenberg und die Königsborner Straße abgebrochen werden, sind die dortigen Fuß- bzw. Radwege bereits gesperrt.
Daher kann der Fuß- bzw. Radverkehr in der Zeit der Vollsperrung der Hansastraße nicht über diese beiden Straßen umgeleitet werden, so die Stadt:
„Die einzig alternativen Umleitungen für den Fuß- und Radverkehr führen daher über die Unnaer Straße und den Afferder Weg.“
Auch wenn dies für zwei Wochen „deutlich längere Wege in diesem Bereich mit sich bringt“, weist die Autobahn Westfalen ausdrücklich auf die Gefahren hin, die bestehen, wenn man sich in den abgesperrten Baustellenbereich begibt.“
Das Betreten der abgesperrten Bereiche sei aus gutem Grund verboten, da durch die Abbrucharbeiten das Herabstürzen von Brückenteilen auf den Geh-/Radweg bzw. die Fahrbahn nicht ausgeschlossen werden kann.
Zum Hintergrund:
Die Autobahn Westfalen baut auf der A1 nördlich des Kreuzes Dortmund/Unna die Brücken über die Königsborner Straße, Büddenberg und Hansastraße im Verlauf der Autobahn neu. Dafür wurde der gesamte Verkehr auf der A1 in diesem Bereich zuletzt mit drei verengten Fahrspuren pro Richtung auf die Fahrbahn in Richtung Bremen gelegt.
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