Er jagte mit 110 Stundenkilometern durch die geschlossene Ortschaft und mit Autobahngeschwindigkeit durch eine Baustelle. Erst Begrenzungspöller auf einem Waldweg konnten den 22-Jährigen in seinem Daimler stoppen.
Begonnen hatte der Einsatz um kurz vor 4:30 Uhr am frühen Samstagmorgen, 13. Mai:
Der 22-Jährige beschleunigte seinen Daimler beim Erblicken des Polizeifahrzeugs auf der Huckarder Straße auf rund 110 km/h – innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. Trotz der mehrmaligen Aufforderung, anzuhalten, fuhr der Mann mit seinen zwei Beifahrern über die Emscherallee auf die Buschstraße und verlor dabei mehrmals beinahe die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Bei der Fahrt durch eine Baustelle auf der Buschstraße erreichte der Mann teilweise eine Geschwindigkeit von 130 km/h und wurde nach der Fahrt über einen nahe gelegenen, engen Waldweg erst von Begrenzungspöllern ausgebremst.
Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest, seine Beifahrer wurden nach erfolgter Personalienfeststellung vor Ort entlassen.
Es besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand, weshalb ein Arzt ihm auf der Polizeiwache Huckarde eine Blutprobe entnahm. Dabei leistete er erheblichen Widerstand.
Quelle Polizei Dortmund
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