15 Soldatinnen und Soldaten des Versorgungsbataillons 7 aus Unna unterstützen im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung die Kontaktnachverfolgung. „Dringend benötigte Hilfe im Kampf gegen Corona“, betont der Kreis.
Am Mittwoch, 22. Dezember machte sich Generalleutnant Jürgen Weigt, stellvertretender Inspekteur der Streitkräftebasis, ein Bild vom Einsatz.
Der Chef des Gesundheitsamts Josef Merfels sowie Gesundheitsdezernent Uwe Hasche begrüßten ihn im Dienstgebäude an der Platanenallee. Mit dabei waren auch Oberstleutnant Jörg Hakenesch (Leiter Kreisverbindungskommando Unna) und Stabsunteroffizier Michael Eltzner (Versorgungsbataillon 7 Unna). Der General stattete den Soldatinnen und Soldaten an ihren Arbeitsplätzen im Gesundheitsamt einen Besuch ab und erkundigte sich im persönlichen Gespräch über die zu erledigenden Aufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen. (Quelle Kreis Unna.de)
Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hält Art und Umfang der Corona-Amtshilfe durch Tausende Bundeswehrsoldaten für zunehmend problematisch. „Ich sehe es sehr kritisch, dass die Bundeswehr noch in dieser Stärke in der Amtshilfe vertreten ist. Das war am Anfang völlig gut und richtig“, sagte Högl in Berlin.
Landkreise hätten die Zeit aber nutzen können und müssen, um Strukturen so aufzustellen, dass „man nicht jedes Mal, wenn es eng wird, wieder die Bundeswehr ruft“. Högl sagte: „Jetzt sind Zivile gefragt.“ (Quelle WDR)
Frau Högl hat vollkommen recht, finde ich! Ich frage mich, warum aus den Problemen in den Anfängen der Pandemie nichts gelernt wurde und das in vielen weiteren Bereichen ….. !