Auf die Kritik einer Leserin, die zu beengte Verhältnisse im Weihnachtsmarkt-Kasperlezelt auf dem Kirchplatz monierte (Bericht HIER), antwortet jetzt das Unna-Marketing, das wir vor Veröffentlichung des Beitrags um eine Stellungnahme baten.
Daniela Guidara vom Stadtmarketing erläutert die Vorgaben und Regeln im Zelt:
„Beim Kasperletheater findet eine 2G Kontrolle der begleitenden Personen statt. Nach aktueller Coronaschutzverordnung entfällt der Mindestabstand, bei einer 2G Kontrolle, wobei Kinder unter 16 von den 2G Regelungen ausgenommen sind.
Unna Marketing geht allerdings weiter, denn die maximale Personenzahl, dazu zählen dann Kinder und Erwachsene gleichermaßen, ist begrenzt. Die Seitenwände des Zeltes sind großzügig geöffnet, so dass eine Luftzirkulation gewährleistet ist und die Begleiter, sowie eine große Anzahl der Kinder tragen eine Maske. Die Aufführungen dauern zwischen 10 und 15 Minuten, danach erfolgt eine Pause und die Besucher verlassen das Zelt.
Infektionsfälle, die ursächlich auf den Besuch des Puppenspiels zurückzuführen sind, sind uns nicht bekannt.
Wir gehen davon, dass verantwortungsbewusste Eltern die Testangebote der Kindergärten regelmäßig an- und wahrnehmen und bei Erkältungssymptomen ihre Kinder Daheim versorgen und das Kasperletheater nicht besuchen.
Sehr gerne antworten wir der Leserin selbst und bitten dich uns den Namen und die Kontaktdaten weiterzuleiten.
PS. Unsere bisherigen Erfahrungen aus 45 Jahre Puppenspiel auf dem Weihnachtsmarkt in Unna bestätigen im Übrigen die Annahme, dass es selbst bei einem großzügigem Platzangebot immer zu einem Ansturm auf die Plätze unmittelbar vor der Bühne kommt.
Sollten die künftigen gesetzlichen Vorgaben eine Abstandspflicht oder andere Maßnahmen vorsehen, werden wir die Veranstaltung entsprechend anpassen.“
