Mit drei Anträgen fordern Unnas Grüne die Verwaltung auf, konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz und als Vorsorge gegen künftige Starkregen- und Hochwasserereignisse zu ergreifen. Alle drei Vorschläge orientieren sich am System „Schwammstadt“, sind laut der Grünen förderfähig und schnell umsetzbar.
Antrag 1: Mehr Grün – Mehr Baumschutz
Die Verwaltung wird beauftragt, nach dem System Schwammstadt die Begrünung von stadteigenen Flächen voranzutreiben und Bäume sowohl auf städtischen und privaten Flächen zu schützen.
Begründung:
Durch die Hochwasserereignisse der letzten Monate wurde deutlich, wie wichtig sofortige Maßnahmen sind, um weiteren Schaden für Mensch und Natur durch Starkregenereignisse und Hochwasser abzuwenden. Dazu eignet sich der Erhalt, also der Schutz, von vorhanden Bäumen, da diese über ihr Wurzelwerk erhebliche Wassermengen aufnehmen können, aber auch durch ihr Blattwerk
Wasser zurückhalten und dieses zeitverzögert im Erdreich versickern kann.
Diese Maßnahmen lassen sich schnell und unkompliziert absetzen und bergen enormes Potential zur Hochwasserretention sowohl auf privaten als auch auf städtischem Gebiet.
https://www.ruhr-konferenz.nrw/entscheiden/projektvorschlag-71
https://www.umwelt.nrw.de/umwelt/klimawandel-und-anpassung/klimaanpassung-innrw
Antrag 2: Dach- oder Fassadenbegrünung bei Neubauten vorschreiben und an eigenen Gebäuden umsetzen
Die Verwaltung wird beauftragt, nach dem System Schwammstadt Dach- oder Fassadenbegrünung bei Neubauten vorzuschreiben und sollte, da wo es möglich ist, bei ihren eigenen Liegenschaften (z.B. Schulen, Turnhallen oder andere Sportstätten) mit
gutem Beispiel voran gehen.
Das Klimaresilienz-Programm fördert insbesondere die Umsetzung von investiven Maßnahmen zur Herstellung hitzemindernder Strukturen. Dach- und Fassadenbegrünung erfüllen gleich in doppelter Hinsicht mehrere positive Funktionen in Sachen Klimaanpassung.
Begründung:
Durch die Hochwasserereignisse der letzten Monate wurde deutlich, wie wichtig sofortige Maßnahmen sind, um weiteren Schaden für Mensch und Natur durch Starkregenereignisse und Hochwasser abzuwenden. Dazu eignet sich die Begrünung von Dach- und Fassadenflächen, da so Wasser aufgenommen werden kann und zeitverzögert abfließt.
Diese Maßnahmen lassen sich schnell und unkompliziert absetzen und bergen enormes Potential zur Hochwasserretention sowohl auf privaten als auch auf städtischem Gebiet. Zudem werden sie vom Land NRW gefördert.
Antrag 3: Flächen entsiegeln
Die Verwaltung wird beauftragt, nach dem System Schwammstadt die Entsiegelung städtischer und privater Flächen zu fördern und bei Neuanlage oder Erneuerung von Flächen wie z.B. Park- und Aufenthaltsflächen Rasengittersteine, Versickerungspflaster oder
vergleichbare wasseraufnehmende bzw. -versickerungsfähige Materialen vorzuschreiben.
Begründung:
Durch die Hochwasserereignisse der letzten Monate wurde deutlich, wie wichtig sofortige Maßnahmen sind, um weiteren Schaden für Mensch und Natur durch Starkregenereignisse und Hochwasser abzuwenden. Dazu eignet sich Entsiegelung bzw. Nicht-Versiegelung von Flächen, da so Wasser im Erdreich versickern kann.
Diese Maßnahmen lassen sich schnell und unkompliziert absetzen und bergen enormes Potential zur Hochwasserretention sowohl auf privaten als auch auf städtischem Gebiet.
https://www.ruhr-konferenz.nrw/entscheiden/projektvorschlag-71
https://www.umwelt.nrw.de/umwelt/klimawandel-und-anpassung/klimaanpassung-in-nrw
Ach ja, hatte ich doch ganz vergessen, die „GRÜNEN“ retten die Welt.
Aber haben diese Herrschaften sich einmal über das Klima in den letzten zig hundert Jahren auf der Welt informiert ? Ich denke mal NEIN !