Unter dem Thema „Für die Solidarische Gesellschaft. Stoppt die AfD und ihre Helfer:innen“ demonstrierten am Donnerstag Abend, 30. Januar, nach Polizeieingaben rund 4700 Teilnehmer in Dortmund.
Hier die Zusammenfassung der Polizei.
Um 18:33 Uhr setzte sich der Aufzug an der Reinoldikirche in Bewegung. In der Spitze zogen bis zu 4700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Westenhellweg, die Hansastraße, den Südwall und die Kleppingstraße. Es kam zu temporären Straßensperrungen und Verkehrseinschränkungen.
Nach einer Abschlusskundgebung an der Reinoldikirche wurde die Versammlung um 20:01 Uhr durch die Versammlungsleiterin für beendet erklärt.
Insgesamt verlief die Versammlung aus polizeilicher Sicht friedlich und anzeigekonform. Es wurden nach jetzigem Stand zwei Strafanzeigen wegen Volksverhetzung gefertigt.
Quelle Polizei Dortmund
Die Erstunterzeichnenden der linksradikalen ANTIFAdemo in Dortmund:
Antifa Medienzusammenhang Dortmund
Autonome Antifa 170 [Dortmund]
Autonome Antifa Kamen
ballspiel.vereint! e.V.
Bündnis 8. März Dortmund
Bündnis Tag der Solidarität/ Kein Schlussstrich Dortmund
BürgerInnen gegen Rechts – Kamen & Bergkamen
DIE LINKE. Dortmund
Druckkollektiv UNTERDRUCK
erinnern verändern Dortmund
Face2Face-Selbstorganisierte Wohnungslosenhilfe
Förderverein Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee
Forum gegen Rassismus. Campus Dortmund
Jugend gegen Faschismus Kamen
Kasino Dortmund – Raum für Kultur und Utopien
Lüner Bündnis Gegen Rechts
Mean Streets Antifa
Naturfreund:innen Dortmund Nord
Nordpol
Offenes Zentrum
Rhythms of Resistance Pott (RoR Pott)
Schlafen statt Strafen
Solidaritätskreis Justice4Mouhamed
Stallgasse
SÖZ!
Trans Action Dortmund
Immer wieder interessant zu sehen, wie konservativ mit faschistisch gleichgesetzt wird.
Patriotismus sowieso; diesen fand der Posterboy der Grünwoken, Rezessions-Robert, ja schon immer unappetitlich.
Schönes, buntes Irrenhaus.
Wer den Kommunismus/Internationalsozialismus behindern will, ist Faschist.
Das ist ganz einfach zu merken. Differenzierungen, Abstufungen etc ist für das eigene Klientel zu kompliziert.
Und der Begriff „Konterrevolutionär“ läßt sich nur schwer skandieren und impliziert, daß man selber Revolutionär ist.
Die einen reden von „Demokratie“ und wollen auch Volksabstimmungen.
Die anderen reden von „unserer Demokratie“, ein leninistisches Tarnwort für Kommunismus/Sozialismus und meiden Volksabstimmungen und Volkswillen wie der Teufel das Weihwasser.
Den politischen Gegner immer wieder stets und unaufhörlich mit der Bezeichnung „Nazi“ zu betiteln, ist eine uralte Technik aus dem Kommunistischen Handbuch der 1950er Jahre:
https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/media/image/cf/62/8a/978-3-525-35100-0_600x600.jpg
Der Sprachgebrauch „gegen Rechts“ zur „Rettung der Demokratie“ im „Kampf gegen den Faschismus“ wurde von der kommunistischen DDR Regierung übernommen.
https://www.visual-history.de/wp-content/uploads/2016/11/Bundesstiftung-Aufarbeitung-Klaus-Mehner-86_0813_POL_25JT_Mauer_17-663×1024.jpg
https://pbs.twimg.com/media/GiPhhf1XYAALkEd?format=jpg&name=small
Natürlich muß man gegen auftauchende faschistische Strömungen warnen!
Während der Coronamaßnahmezeit wurde jeder sofort medial und juristisch knallhart angegangen, der nur ansatzweise die groß angelegten Freiheitseinschränkungen bis in den letzten Alltagsbereich hinein mit früheren faschistischen Bestrebungen verglich. Da kam sofort die Nazirelativierungskeule.